|
|
Gag |
Wie auch schon in der Folge
Eder bekommt Besucht
der Originalserie,
findet sich hier eine Szene, in der in einer Spiegelung
der Kameramann zu sehen ist.
Als Odessy mit dem Bus in Övelgönne ankommt und die
Kamera von der Haltestelle auf den Museumshafen umschwenkt
(vgl. Drehorte unten), spiegelt sich so einiges in der
Scheibe des Haltestellenhäuschens.
Vor der Silhouette zweier Kräne des Hafens in der Reflektion ist dabei
auch eindeutig die Kamera und eine Person daneben zu erkennen.
Im Standbild (rechte Bildseite) ist das leider schwieriger nachzuvollziehen
als im bewegten Bild.
Ob es sich bei der Person tatsächlich um
Horst Schier
selber, oder ggf. einen Assistenten handelt, kann man leider
nicht eindeutig erkennen.
|
Drehort
|
Auf der St. Annen-Brücke.
|
Foto von 2012.
|
Odessy verlässt das Schiff, um Corinna aufzusuchen.
Die erste Szene mit Außenaufnahme, als Odessy die Gangway
vom Schiff heruntergeht, zeigt einen Kai, dahinter Wasser mit
einem ablegenden Boot und im Hintergrund etwas Hafenanlage mit
einem Verladekran.
Die Objekte im Bild sind jedoch so allgemein und in Hamburg
so oft zu finden, dass sich diese Einstellung nicht zuordnen lässt.
Pumuckl verfolgt Odessy unsichtbar, mit einer sichtbaren roten
Feder von Willibalds Papagei Lila Lora im Haar.
Auf einer Brücke, er hat den Kobold noch nicht bemerkt,
steckt Odessy das Geschenk für Corinna in seinen Rucksack.
Diese kurze Szene entstand auf der St.Annen-Brücke
die vom ehemaligen Hafengelände in die
Hamburger Speicherstadt
führt.
Die Brücke mit dem Strebenbogen in der Bildmitte ist
die Neuerwegsbrücke - Blickrichtung also etwa WSW -
der Kanal über den beide Brücken führen
der St.Annenfleet.
St. Annen-Brücke bei
Google-Maps
Weg zur Passkontrolle.
|
Beim Zollmuseum, 2012.
|
Wenn man der Straße "Bei St. Annen" von der Brücke
aus in der selben Richtung folgt wie Odessy,
kommt man nach Überquerung des Wandrahmsfleet in der Speicherstadt
(siehe Bogen der Wandbereiterbrücke links im Bild) tatsächlich
auch dort an, wo die nächste Einstellung entstand.
Über einen groß wirkenden Platz geht Odessy
auf die Zollkontrolle zu.
Der 'Platz' ist die Kreuzung mit der Straße "Neuer Wandrahm",
und in der Verlängerung von Bei St. Annen führt die Kornhausbrücke
über den Zollkanal in die Hamburger Innenstadt hinüber.
Bis 2004, also auch noch während der Dreharbeiten in den 1990ern,
verlief hier tatsächlich die Zollgrenze, da auch die Speicherstadt
zum Freihafen gehörte und damit zollrechtlich nicht zum Inland.
Heute erinnert nur noch die Überdachung der ehemaligen Kontrollstelle
an der Brückenauffahrt an diese Zeit.
Direkt nebenan (hinter dem Kamerastandpunkt) ist passender Weise übrigens das
deutsche Zollmuseum.
Am Zoll(Museum) bei
Google-Maps
An der Hochbahn.
|
Baumwall mit Baustelle, 2012.
|
Richtung Schaufenster.
|
Vorsetzen mit Baustelle, 2012.
|
Odessys weiterer Weg führt ihn zum
Baumwall.
Im Hintergrund sieht man die gleichnamige Station der Hochbahn
und im Vordergrund einen großen Anker als Skulptur an der Straße.
Der Anker war 2012 nicht mehr zu finden, aber vielleicht kommt er
ja wieder, wenn die riesige Baustelle dort eines Tages fertig ist.
Hier folgt ein laaaaanger Kameraschwenk nach rechts
bei dem der Blick der Hochbahntrasse, bzw. der parallelen Straße
"Vorsetzen" folgt, bis dann eine Treppe und
schließlich ein Schaufenster ins Bild kommen.
Die Treppe führt auf einen Übergang hinauf,
auf dem man die Straße überqueren kann und
direkt zum Bahnsteig der Hochbahn gelangt.
Das Schaufenster gibt es mittlerweile an dieser Stelle nicht mehr.
Es gehörte zum Atelier Zippel, das
'Maritime Geschenkartikel' für Hamburgtouristen anbietet
und nun wohl ein paar Meter weiterziehen musste,
da dieses Haus einer Rasenfläche gewichen ist.
Odessy kauft da Bootsschuhe für Willibald - ohne Schnürsenkel,
da Pumuckl dem diese immer aufzieht.
Hochbahnstation Baumwall bei
Google-Maps
Buswendeschleife.
|
Övelgönne, 2012.
|
Hinter der Bushaltestelle.
|
Museumshafen Övelgönne, 2012.
|
|
Odessy fährt mit dem Bus, um zu Corinna zu gelangen.
Wo diese Fahrt entlang führt wird sich anhand der begrenzten
Aussicht auf die Umgebung wahrscheinlich nicht mit Sichheit
feststellen lassen.
Kurzzeitig sieht man linker Hand Gleise verlaufen und dahinter Wasser.
Unzweifelhaft ist hingegen, wo er ankommt, denn es steht sogar korrekt
auf dem Bus an der Endhaltestelle zu lesen: Neumühlen - Övelgönne.
Hier endet die Straße mit der Buswendeschleife direkt am
Museumshafen.
Dahinter beginnt der Elbstrand und die Siedlung namens eben
Oevelgönne
(mal mit 'Oe' mal mit 'Ö' geschrieben).
Am Ende des Kameraschwenks vom Buswendeplatz nach links
kommt dann der Steg ins Bild, der auf den Pier vom Museumshafen führt,
wo auch die Hafenfähre anlegt.
Bushaltestelle und Museumshafen Övelgönne bei
Google-Maps
Kurz vor Corinnas Zuhause.
|
Fußweg Övelgönne, 2012.
|
Corinnas Zuhause.
|
Övelgönne, 2012.
|
Garten gegenüber.
|
Gärten, Övelgönne, 2012.
|
Die nächsten Szenen sind dann sogar alle in einem
sinnvollen geografischen Zusammenhang gedreht worden.
Um zu Corinna zu gelangen läuft Odessy von der
Bushaltestelle nämlich tatsächlich den Fußweg
Oevelgönne entlang, an dem eine lange Reihe schicker alter
Kapitains- und Lotsen-Häuser steht.
Im Film ist der Ausschnitt möglicherweise bewusst so
gewählt, dass man nicht genau erkennen kann,
was rechts des Weges liegt, so dass es sich auch ebensogut
um den Gehweg an einer Straße handeln könnte.
Tatsächlich finden sich oberhalb die Häuser,
auf der anderen Wegseite grenzen aber direkt die Gärten an den Weg an,
unterhalb derer dann der Elbstrand liegt.
Kurz vor dem Haus, in dem Corinna wohnt, bleibt Odessy stehen,
weil er einen anderen Mann hineingehen sieht.
Es ist natürlich das Haus mit der hübschesten Veranda
am Ort, das mit der Nr. 51.
Mit seinen schmiedeeisernen Gittern und Streben sieht es auch
heute noch genauso aus wie beim Dreh vor ca. 17 Jahren.
Die Gärten gegenüber der Häuser haben
schmiedeeiserne Türen und Zäunen zum Weg hin, die
zwischen den Hecken oft nur schwer zu erkennen sind.
An einem der Eingänge bleibt Odessy nachdenklich stehen.
Ob es exakt dieser aus dem Vergleichsbild ist, lässt sich
nicht mit Sicherheit sagen, da die Zäunen
alle recht ähnlich sind, und man Aufgrund der Entfernung
jenseits der Elbe stets die gleichen
Kräne des Hamburger Hafens sieht.
Die sind inzwischen aber scheinbar modernisiert worden.
Den unteren Bereich verdeckte beim Fototermin leider
ein großes rotes Containerschiff.
Fußweg Övelgönne und Haus bei
Google-Maps
Trübsalblasen am Elbstrand.
|
Beim Museumshafen, 2012.
|
Zum Trübsalblasen sucht Odessy die Autobahn auf.
Laut Karte verläuft nämlich genau unter diesem
Strandabschnitt der
Elbtunnel der A7.
Von Corinnas Haus aus ist es auch nicht weit bis hier.
Man muss lediglich dem Fußweg wieder ein Stück Richtung Bushaltestelle
bzw. Museumshafen zurück folgen, dann enden die Gärten und man
gelangt hinunter an den Elbstrand.
Die Filmaufnahmen entstanden wahrscheinlich bei einem deutlich niedrigeren
Wasserstand als unser Vergleichsfoto.
Die vielen Felsen und Steinbrocken,
auf denen sich Odessy niedergelassen hat,
dürften unterhalb des Sandes liegen, der hier eine beschauliche Bucht füllt.
In den Satellitenbildern bei Google-Maps
kann man jedenfalls auch erkennen, dass sich bei
niedrigerem Pegel eine Wasserlinie zeigt, die der
aus der Pumucklfolge ähnlicher ist als der im Foto.
Am Museumshafen im Hintergrund erkennt man hingegen nicht
nur einige Träger des Piers wieder, sondern besonders
in der Bildmitte das dort ausgestellte
rote Feuerschiff
Elbe 3.
Rechts auf der anderen Elbseite dominieren wie zuvor auch
die Containerkräne des Hamburger Hafens.
Der Elbstrand bei
Google-Maps
|
|