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Filmgags


In vielen Produktionen gibt es sog. "running gags", also Elemente, die immer wieder einmal auftauchen und teilweise erst gar nicht richtig auffallen und unwichtig sind. Erst durch die ihre Regelmäßigkeit erhalten sie den entscheidenden Witz und wirken manchmal direkt unfreiwillig komisch. Auch die Fernsehserie Pumuckl ist voll von solchen versteckten Gags ...
Daneben finden sich auch in der Pumucklserie zahlreiche Anspielungen auf andere Filme oder Serien und auch das Produktionsteam wurde teils gut versteckt teils offen in seinem Werk verewigt.
Wenn jemand etwas Neues findet, das auch in eine dieser Kategorien fällt, freuen wir uns, wenn er hier vorbeischaut um uns eine Mail zu schicken.

Diverse Running Gags
  Bei Pumuckl zitierte Filme und andere Werke
    Das Filmteam in den Episoden



 Diverse Running Gags vor


Gesang
Immer wieder einmal taucht die ein oder andere Gestalt auf, die im Hintergrund oder auch mal im Vordergrund ein schräges Lied trällert. Besonders auffällig ist in dieser Hinsicht der Hausmeister der Mietshäuser rund um Meister Eders Werkstatt. Er gibt gern folgendes zum besten:

Auf den Bergen wohnt die Freiheit,
In den Tälern wohnt der Neid
Neuschwanstein stolze Feste,
bis in alle Ewigkeit.
Neuschwanstein stolze Feste,
bis in alle Ewigkeit.

Diese Zeilen sind eine Vermischung der Redewendung "Auf den Bergen wohnt die Freiheit, in den Tälern wohnt der Neid." mit dem König-Ludwig-Lied, das mit der selben ersten Zeile beginnt. Auch die gesungene Melodie ist die dieses Liedes. Lediglich "bis in alle Ewigkeit" wurde frei dazuerfunden.
Gesungen von:in:
Hausmeister StürtzlingerDas neue Badezimmer
Das Weihnachtsgeschenk
Der erste Schnee
Pumuckl und die Angst
Frau Eichinger beim PuddingkochenPumuckl und der Pudding
Anja beim Getränkeholen im KellerPumuckl und die Angst
Frau StürzlingerDie geheimnisvollen Briefe
Eders Nichte BärbelEder bekommt Besuch
Schrebergärtnerin Frau ReinickeDas Gespenst im Gartenhäuschen

Ein weiteres Lied, das in der zweiten Staffel hin und wieder auftaucht ist "Schnucki, ach Schnucki, fahrn wir nach Kentucky ..." von Hermann Leopoldi, Text von Rudolf Skutajan
Gesungen von:in:
älterer Mann ("Feind") - Hans StadtmüllerDie Schatzsucher
Eders Gäste incl. Fredl FeslPumuckl und die Musik



Nervige Beleuchtung
die Küchenlampe bzw. die Lampe in der Werkstatt


Pumuckls "Kampf" gegen die Putzfrau


Eder flucht: "Kreiz-Birnbaum-und-Hollerstaudn"
findet sich nahezu in jeder Folge, auch in vielen der Hörspielfassungen.


Schlechtes Namensgedächtnis
Namensveränderungen durch Eders Stammtischbrüder statt "Pumuckl"
Kubuckl, Pudackl (Folge 1 Spuk in der Werkstatt)
Pudackl, Kubuckl, Puduckl, Mupuckl (Folge 18 Der große Krach)
Prumbuckl (Folge 19 Das Spanferkelessen)
Pamackl (Folge 42 Der silberne Kegel)
Muduckl, Dupuckl (Buchgeschichte Ein Knüller für die Zeitung)
Pudackel, Putzduckl, Schmutzduckl, Schmutzbuckl, Schnutzduckl, Putzschnuckel, Holznuckl (Bernbacher in TV-Folge Hilfe eine Aushilfe)
Pudackl, Zwiedackl (Bernbacher in MC-Folge Hilfe - eine Aushilfe)
Putzmuckl, P...Pimickl (Frau Singermeier in TV-Folge Hilfe eine Aushilfe)
Pogl (Eder etwas angetrunken in TV-Folge Pumuckl und die Musik)
Kartoffelmuckl, Schmutzbuckl (Bernbacher in TV-Folge Pumuckl und die Musik)
Puschnuckl, Putschnuckl, u.ä. (Eders Stammtischbrüder in TV-Folge Pumuckl und die Musik)
Puwackl (Frau Kunert in MC-Folge Pumuckl und die Gartenzwerge)


Ein schlechtes Namensgedächtnis
hat auch Eder. Bei verschiedensten Besuchern, Kunden, etc. fällt ihm deren Name wenn überhaupt immer erst ein nachdem er die Anrede beliebig in die Länge gezogen hat ... "Frau ... ähh ..."


Aussprüche
Einige Aussprüche werden in der ganzen Fernsehserie immer wieder von den verschiedensten Leuten teilweise in völlig sinnfreiem Zusammenhang gebraucht:
- Da macht mer was mit
- So bin ich halt, da kann man nix machen!
- Is des a Wackelkontakt / Das muss ein Wackelkontakt sein.
- Es ist alles ganz natürlich und erklärlich!
(Mit bestem Dank an Sebastian von vormals www.pumuckls-abenteuer.de)


Ein Bündel Holzlatten
steht direkt hinter der Werkstatttür und fällt bei wirklich jeder Gelegenheit um und blockiert die Tür. Nicht selten muss Pumuckl dafür nichtmal nachhelfen.


Pumuckls Geheimausgang
taucht zum ersten mal auf in Geschichte 9 Pumuckl und der Pudding, zum zweiten Mal dann in Geschichte 12 Pumuckl auf heißer Spur. Bis zum Ende der Serie, also auch in der zweiten Staffel, kommt Eder nie dahinter, wie Pumuckl aus der Werkstatt entwischt, wenn er die Tür abgeschlossen hat. In Der blutige Daumen fragt er den Kobold sogar wie er raus gekommen sei, während er die Lösungskanister wieder auf ihren Platz stellt, die Pumuckl vom Sims vor dem Geheimausgang aus dem Weg geschuppst hatte. Pumuckl meint nur "Das bleibt Koboldgeheimnis." In Der silberne Kegel sieht man auch, wie Pumuckls weiterer Weg aus dem Haus aussieht, wenn die Eingangstür abgeschlossen ist; er klettert durch eine Dachluke hinaus, die wohl zum Treppenhaus gehört.


Die abergläubische Putzfrau
als Titelfigur von Geschichte 5, taucht z.B. wieder auf in Folge 9 Pumuckl und der Pudding als sie das Haus von oben nach unten putzen will, weil sie unten beim Reinkommen gestolpert ist...
Daneben erklärt sie Eders Verhalten und Erkrankungen bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit dem Spruch "Typisch Wassermann!".


Pumuckls Holzpferd
ist eigentlich weniger ein Runnig-Gag, aber vielleicht trotzdem erwähnenswert an dieser Stelle. Oft setzt er sich auf das Pferd oder turnt darauf herum wenn er mit Meister Eder diskutiert.


I zieag aus aus dem Haus...
manchmal in Kombination mit "Herrschaftszeiten, was ist denn des schon wieder für an Radau" ruft Frau Hartl aus dem Vorderhaus des öfteren über den Hof, wenn es dort mal wieder etwas unruhiger zugeht. Mit diesen Worten schließt sie auch in der letzten Folge "Pumuckl und die Musik" die Fernsehserie.


Pumuckl nennt Eder...
kleiner Holzwurm, singender Fingerhut, Bademeister, Riesenente, dummer Mensch
(Folge 3 Das neue Badezimmer)
kleiner Holzwurm (darauf nennt Eder ihn "Krischperl")
(Folge 6 Pumuckl in der Schule)
du holzwurmiger Ederteufel
(Folge 21 Pumuckl und die Angst)


Der alte Wimmer
ist ein Antiquitätenhändler, für den Meister Eder immer wieder mal Restaurationen macht. Zum ersten Mal wird er wohl erwähnt in Folge 9, Pumuckl und der Pudding. Auch in der zweite Staffel taucht er immer wieder als Thema auf. Zu Gesicht bekommt man Wimmer selbst nicht. Die Figur wurde offensichtlich für die Fernsehserie als unsichtbarer Auftraggeber für den Schreiner und running Gag erdacht, denn in den Hörspielen und Büchern existiert keine Entsprechung. Vermutlich ist 'Wimmer' eine Anspielung auf Thomas Wimmer (1887 - 1964) der von 1948 bis 1960 Müncher Oberbürgermeister war und entscheidend zum Wiederaufbau und heutigen Stadtbild beigetragen hat.

Fernsehfolge 9. Pumuckl und der Pudding: Pumuckl will eine "Partie Bokotschia" spielen aber Eder sagt, er müsse arbeiten und "des Glump vom alten Wimmer fertig machen".
Fernsehfolge 11. Pumuckl und der Nikolaus: Herr Wimmer ruft an und Eder versucht ihm klar zu machen, dass er die Krippenfiguren nicht so schnell repariert bekommt.
Fernsehfolge 13. Das Weihnachtsgeschenk:
Fernsehfolge 15. Der Wollpullover: Eder geht weg und sagt er ginge vor ins Antiquitätengeschäft zum Wimmer.
Fernsehfolge 32. Die Blechbüchsen: Eder telefoniert mit Wimmer bezüglich der Sachen, die der zur Reparatur in den Hof gestellt hatte.
Fernsehfolge 33. Die Schatzsucher: Als Eder dem Kobold nicht zuhören will, ruft Pumuckl laut "Wimmer", was Eder erschreckt aufschauen und sich umgucken lässt. - Eder hatte kurz vorher schon mit Wimmer telefoniert und war ziemlich genervt von Wimmers Aufträgen und Drängeln.
Fernsehfolge 35. Die geheimnisvolle Schaukel: Im Gegensatz zur Geschichte mit den Schatzsuchern, in der Eder von Wimmers endlos-riesen-Aufträgen völlig genervt ist, hat er in dieser Folge nicht so viel zu tun, und beklagt sich eher: "... ausgesprochen ruhig heut. Noch net a mal der Wimmer hat angerufen ..."
Fernsehfolge 37. Pumuckl und der Schnupfen: Pumuckl fragt Eder warum er für den Wimmer immer so viel repariert, worauf der Schreiner grob das Geschäftsmodell des Wimmerschen Antiquariats erklärt.
Fernsehfolge 42. Pumuckl und die Kopfwehtabletten: Eder als das Telefon klingelt: ... Des is bestimmt der alte Wimmer; ach was, der ruft scho wieder an. So penetrin ... so penetrant is a blos der alte Wimmer. Später vermutet Pumuckl, dass heute alle vorbeikommen die sie kennen; Darauf Eder: Um Gottes Willen, fehlt blos noch der alte Wimmer.
Fernsehfolge 44. Pumuckl geht ans Telefon: Nachdem Pumuckl das erste mal mit dem Professor telefoniert hat regt sich Eder auf: "Des wär so a schöner Auftrag gwen, und ned oiwai des Bambal-Zeig do vom oiden Wimmer."
Fernsehfolge 48. Pumuckl will eine Uhr haben: Als die neue Kundin Frau Hofmann meint, Eder sei ihr für diffizile antike Schreinerarbeiten empfohlen worden, mutmaßt Eder zuerst, das könnte der Wimmer gewesen sein.


Des is mein Platz
In der Wirtschaft gibt es einen Opa der stets auf der Bank zwischen all dem Trubel eingenickt ist. In mehreren Folgen weckt ihn die Bedienung, weil: "Opa dei Suppn wird kalt." Der Opa schreckt darauf hin hoch und stellt fest, dass sich dort, wo seine Suppe auf dem Tisch steht, jemand breit gemacht hat. Also weist er ihn energisch darauf hin: "Des is mein Platz!" Nach Aussage von Regisseur Ulrich König entstand dieser Gag, weil der Komparse beim Dreh vielleicht wegen der verbrauchten Luft im Gastraum tatsächlich eingenickt war. Dieser Opa bleibt uns in beiden Pumucklstaffeln erhalten. In der Folge Der silberne Kegel der zweiten Staffel wird der Gag variiert. Die Wirtschaft ist fast leer, und der Opa sitzt allein am Tisch. Nach dem Geweckt-werden weist er trotzdem den leeren Platz neben sich darauf hin, dass das seiner sei.


Die wievielte Brezel
Auch wenn es nur zweimal vorkommt, kann man Schmidts Brezelverbrauch ggf. auch schon als "Running-Gag" bezeichnen. Am Anfang der Folgen Ein Knüller für die Zeitung und Pumuckl und die Musik in der zweiten Staffel fragt die Bedienung den Mechaniker Schmidt, als er sich eine Brezel aus dem Korb nimmt, die wieviele das denn schon wieder wäre. Er antwortet "... die dritte (erste) ..." worauf hin die Wirtin von hinter der Theke jeweils meint "Nix da, i hab mitgschriebn ... die siebte (fünfte)". Mit bestem Dank an Daniel M. für den Hinweis auf diesen Running-Gag.


Krankenkost
Eigentlich kein Running-Gag, aber eine sehr witzige Wieder-Aufnahme eines Themas: Eder ist krank und Frau Eichinger kündigt ihm an, ihn mit Kranken-Kost zu versorgen. In Die abergläubische Putzfrau möchte sie ihm heiße Milch mit Honig kochen und in Pumuckl und die Kopfwehtabletten ein Haferschleimsupperl.
Fast identisch entgegnet Eder einmal: "Na, da hab ich schon als Kind gspien.", und das andere Mal: "Na, kein Haferschleimsupperl, des hab ich als Kind schon gspien."
(Mit Dank an Anja für den Hinweis auf diese Wiederholung)


Herr Ederer
Verschiedenste Leute sprechen Meister Eder mit "Herr Ederer" an. Selbst wenn sie verbessert werden, lassen sie sich nicht daran hindern, das zusätzliche "-er" beizubehalten.
Der erste und wichtigste, der sich damit hervortut ist der Butler der Gräfin in Das Schloßgespenst und dann wiederzuhören in Der rätselhafte Hund.
Auffällige Verfechter des zusätzlichen "-er" sind auch die Zwillinge auf dem Bauernhof in der Doppelfolge Pumuckl macht Ferien - Der Geist des Wassers.


Pumuckls Farbenlehre
Pumuckl benennt in einigen Folgen der ersten Staffel Farben falsch. Allerdings hat das (möglicherweise zufällig?) Konzept, denn er verwendet stets die Komplementärfarbe und alle drei bekannten Nennungen ergeben zusammen den Farbkreis von Goethe (Rot - Grün, Blau - Orange, Violett - Gelb).
In der Folge Spuk in der Werkstatt bezeichnet der Kobold Bernbachers rote Opernkarten als grün, in Pumuckl und der Nikolaus dichtet er zur blauen Farbe mit der er die Figuren beschmiert ein Orange zusammen und in Pumuckl und die Ostereier nennt er ein lila Osterei gelb.
(Mit bestem Dank an Torsten H. für diese Beobachtung!)


immer wenn man ihn braucht ...
Pumuckl gerät in eine brenzlige Situation, zumeist, weil er Eders Anweisungen missachtet. Dann ruft er um Hilfe und stellt (sinngemäß) fest: "Immer wenn man den Meister Eder braucht, ist er nicht da."
(mit Dank an Alexander G. für den Hinweis auf diesen Running Gag Typus)
TV-21 Pumuckl und die Angst als Pumuckl in der Kiste steckt mit Katze obenauf
TV-23 Pumuckl im Zoo als er am Meerschweinchenkäfig hängt
TV-47 Das Spiel mit dem Feuer als sich das Feuer in der Küche ausbreitet


Phantasie-Zahlen
Hierbei ist nicht ganz klar, ob es sich um einen Running Gag oder doch vielmehr um eine von Pumuckls Eigenschaften handelt. Offensichtlich kann der Kobold nicht zählen, oder zumindest nicht sonderlich weit zählen. Immer wenn er eine (größere) Zahl ausdrücken möchte, nennt Pumuckl ein phantasie-Zahlwort. Das wurde nicht erst mit der Fernsehserie als Running Gag eingeführt, sondern findet sich bereits in der ursprünglichen Hörspielreihe.
Beispiele:
TV-09 Pumuckl und der Pudding - Pumuckl behauptet von sich dreihunderzwölf-und-zwanzig Jahre alt zu sein.


Er tut's doch
In mehreren Folgen sträubt sich Meister Eder vehement gegen einen Vorschlag/Plan des Pumuckl, nur um in der nächsten Szene dabei gezeigt zu werden, wie er genau das macht, wogegen er sich zuvor so stark gewehrt hat.
Beispiele:
TV-28 Pumuckl und die Obstbäume
TV-30 Das Segelboot
(Mit Dank an Yvonne F. für den Hinweis auf diesen Running Gag Typus)


Fertig?
Wiederholt kommt es zu Missverständnissen zwischen Meister Eder und einem Kunden betreffend der Fertigstellung der bestellten Schreinerarbeiten. Meistens weil der Kunde darauf beharrt, dass die Sachen früher fertig sind.
Beispiele:
TV-02 Das verkaufte Bett
TV-30 Das Segelboot
(Mit Dank an Yvonne F. für den Hinweis auf diesen Running Gag Typus)
 Bei Pumuckl zitierte Filme und andere Werke vor


Eigentlich gibt es bereits bei Wikipedia eine Liste mit Anspielungen auf Filmklassiker, die in der Pumucklfernsehserie versteckt wurden. Der Vollständigkeit halber und weil wir noch einige Ergänzungen jenseits von reinen Filmzitaten haben, werden diese hier auch zusammengestellt.

3. Das neue Badezimmer

Eder singt in der Badewanne:

Steuermann auf die Wacht
Steuermann her zu uns
La lala lala
Steuermann her zuhu uns

(Der Text stammt aus der Oper "Der fliegende Holländer" von Richard Wagner)

4. Das Schloßgespenst

In der Wohnung der Gräfin liegt ein Raubtierfell am Boden und Diener Jakob stolpert in Anspielung auf Dinner for one ständig über dessen Kopf.

Pumuckl verwendet am Ende der Folge, als er in Eders Manteltasche das Schloss verlässt, den Ausruf "Hui Buh!". Hans Clarin, der den Pumuckl spricht, sprach in der Hörspielreihe Hui Buh das gleichnamige Schlossgespenst.
[Hinweis by sk]

Diese Pumucklfernsehfolge hat eine witzige Doppelparallele zu der alten ARD-Vorabendserie Graf Yoster gibt sich die Ehre. In beiden Fällen wurde nämlich als Außenkulisse Schloss Isareck herangezogen und in beiden Fällen ist Schauspieler Wolfgang Völz für das gräfliche Auto zuständig, hier als Chauffeur der Gräfin damals als begleitender Diener Johann für Graf Yoster.
Und noch ein drittes Mal war diese Konstellation im Fernsehn zu sehen: In der Folge Der Betriebsausflug der 5. Staffel von Polizeiinspektion 1 wurde ebenfalls Schloss Isareck als Drehort herangezogen wieder mit Wolfgang Völz in einer Nebenrolle als Butler.
[Info by sk]

6. Pumuckl macht Ferien

Diese Folge beginnt mit einer Persiflage auf den Anfang des Sergio Leone Western Spiel mir das Lied vom Tod. Schorschi und Wickerl sind die Gangster die am Bahnhof auf Charles Bronson hier Meister Eder warten.
Genaue Details eines Szenenvergleichs finden sich in der Beschreibung zur Pumuckl-Fernsehserie bei Wikipedia.
[Info by sk]

10. Der rätselhafte Hund

Der nervöse Hausbewohner bedroht Eder im Keller scheinbar mit einer Neonröhre, um ihn einzuschließen. Als er mit der Röhre herumfuchtelt beginnt sie (animiert wie der Pumuckl) zu leuchten wie ein Laserschwert der Star Wars Filmreihe, begleitet von einem elektrisch zischenden Geräusch. Schließlich zerplatzt der leuchtende Stab funkelnd als er beim Schließen der Kellertür eingeklemmt wird. Dabei berührt er offensichtlich auch den ausgemusterten Weihnachtsbaum, dessen Zweige sich bewegen. Außerdem findet sich kein Schnitt in der Szene zwischen dem Ergreifen der Röhre und ihrer Zerstörung. Es scheint also tatsächlich ein realer Gegenstand (wirklich eine Neonröhre?) unter der Animation hier zerstört worden zu sein.

12. Auf heisser Spur

In Anspielung auf das Lied "Der Nippel" von Mike Krüger, sagt Pumuckl, nachdem er dem echten Gasman, Herr Nibbel, den Verschluss seiner Mappe verknotet hatte: "Ich musste dem Nibbel zehn Knoten durch die Lasche ziehen". (In Mike Krügers Persiflage-Lied auf Gebrauchsanweisungen heißt es: "... Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen ...".)

15. Der Wollpullover

Während Pumuckl auf dem Weg zu Hannelore ist, um seinen Pullover zu holen, sieht man, wie diese in einem Buch liest. Es handelt sich um Schlupp vom grünen Stern von Ellis Kaut. Einer Anekdote von Regisseur Ulrich König nach, hatte Produzent Manfred Korytowski in den 1970er Jahren zuerst überlegt, statt des Pumuckls den Schlupp von Ellis Kaut zu verfilmen. Die Abenteuer des Roboters wurden dann ab 1986 als Marionettenstücke der Augsburger Puppenkiste umgesetzt.

17. Der große Krach und seine Folgen

Bevor Meister Eder das Pumucklbett repariert, sieht man, wie er in dem Buch "3:0 für Veigl" liest. Den Tatortkomissar Veigl spielte Gustl Bayrhammer selbst in 15 Tatortfolgen (plus 15 Gastauftritten bei anderen Tatortkommisaren), bevor er in die Rolle als Meister Eder schlüpfte. Als Veigl ist er auch selbst hier auf dem Buchcover abgebildet, das er in der Hand hält.

22. Der verhängnisvolle Schlagrahm

Der Fritzl erinnert mit Schlagsahnetopf im Arm und Hut mit Feder auf dem Kopf stark an das kleine Kind links unten auf dem Gemälde Die Bauernhochzeit von Pieter Bruegel dem Älteren. Zum Bild passt auch, dass Irma und Fritzl während des Kaffeetrinkens ihre Kopfbedeckungen aufbehalten, sowie der Hund, der unter dem Tisch hervorschaut, auch wenn es bei Bruegel (ganz rechts) kein Dackel ist.
(Mit Dank an Anna K. für den Hinweis)

27. Das Spielzeugauto

Die Anfangsszene im Spielwarenladen erinnert (möglicherweise aber auch einfach nur zwangsläufig zufällig) in vielerlei Hinsicht an den Loriotsketch Im Spielzeugladen aus der Sketchreihe Weihnachten bei Hoppenstedts. Wie Eder ist hier Opa Hoppenstedt auf der Suche nach einem Geschenk für ein 'Kind' (Enkel) von dem er weder Alter noch Größe (und auch nicht das Geschlecht) wirklich angeben kann. Auf die Frage, wie groß das 'Kind' denn sei, deuten beide mit der Hand etwas an - so ungefähr. Der Loriotsketch war erstmals am 07.12.1978 in den ARD zu sehen, die Pumucklfolge wurde Mitte der 1980er Jahre gedreht.
(Mit Dank an Alexander G. für den Hinweis auf diese Parallele.)

35. Die geheimnisvolle Schaukel

Pumuckl dichtet: "die fliegen aus der Werkstatt raus, gepackt von kaltem Koboldgraus". Das könnte in Anlehnung an die Ballade "Schwäbische Kunde" von Uhland gereimt sein. Darin heißt es "... Die anderen packt der kalte Graus, sie flieh'n in alle Welt hinaus und jedem ist's als würd' ihm mitten, durch Kopf und Leib hindurchgeschnitten."
[Info by sk]

44. Pumuckl geht an's Telefon

Der Professor in der Fernsehfolge (gespielt von Towje Kleiner) meldet sich am Telefon aus Versehen einmal nicht mit seinem richtigen Namen (Bergmaier), sondern mit "Zuckmayer", das möglicherweise eine Anspielung auf den Buchautor Carl Zuckmeyer sein soll, der z.B. "Der Hauptmann von Köpenick" geschrieben hat.

Als Eder wiederholt beim Professor klingelt, nachdem dieser angerufen worden war, sagt der: "Ich bin nicht da." und nochmal nachdrücklich zu dem Bild neben sich an der Wand: "Ich bin überhaupt nicht da. Weder da noch da", wobei er auf das Telefon und zur Tür deutet.
Dabei handelt es sich mit Sicherheit um eine Anspielung auf die Serie Der ganz normale Wahnsinn mit Towje Kleiner und Helmut Fischer, deren 12 Teile von 1979 bis 1980 zu sehen waren. Im Vorspann sagt hier Kleiner als Maximilian ebenfalls: "Ich bin nicht da. Ich bin überhaupt nicht da."

[Querverweise by sk]

47. Das Spiel mit dem Feuer

In der Wirtschaft hören Eder und der Wirt die Sirenen der vorbeifahrenden Feuerwehrautos. Der Wirt, alias Ernst Schmucker, macht das "Tatü-tata" nach und singt dabei die Tonfolge, die der BR als Jingel u.a. für die Verkehrsnachrichten verwendet. Dabei handelt es sich um die Anfangstöne bzw. das Thema des Liedes "So lang der Alte Peter ...".

48. Pumuckl will eine Uhr haben

In der Fernsehfolge, ist eine Anspielung auf die alte, schwarz-weiße Münchner Krimiserie "Funkstreife Isar 12", die in den 60er Jahren gedreht wurde. Als die Polizisten zum Uhrenladen gerufen werden und später wieder gehen wollten, sagt der eine Beamte dem Revier bescheit, dass es eine Fehlmeldung war und meldet sich mit "Hier Isar 12".
(Vielen Dank an [sk] für diesen Hinweis.)

49. Die Plastikente

Pumuckl fährt auf der Isar mit der Ente los und singt vor lauter Freude: "Halli hallo ha-a-aa, wie der Klabautermann zur See." Der erste Teil bekommt von ihm die Tonfolge, die der BR als Jingel u.a. für die Verkehrsnachrichten verwendet. Dabei handelt es sich um die Anfangstöne bzw. das Thema des Liedes "So lang der Alte Peter ...".
(Mit Dank an Benedikt G. für den Hinweis).

Die Anfangsszene im Spielwarenladen erinnert (möglicherweise aber auch einfach nur zwangsläufig zufällig) in vielerlei Hinsicht an den Loriotsketch Im Spielzeugladen aus der Sketchreihe Weihnachten bei Hoppenstedts. Wie Opa Hoppenstedt ist hier der Mann mit dem Geigenkoffer auf der Suche nach einem Geschenk für ein 'Kind' (Enkel/Sohn) und es herrschen verschiedenste Verständigungsschwierigkeiten. Beide verlangen erst einmal ganz pauschal nach Spielsachen. Auf die Frage, wie groß das 'Kind' denn sei, deuten beide mit der Hand etwas an - so ungefähr. Der Loriotsketch war erstmals am 07.12.1978 in den ARD zu sehen, die Pumucklfolge wurde Mitte der 1980er Jahre gedreht. Eine noch deutlichere Parallele zum Loriotsketch findet sich in Folge 27. Das Spielzeugauto.
(Mit Dank an Alexander G. für den Hinweis auf diese Parallele.)

51. Hilfe eine Aushilfe

Pumuckl singt in dieser Folge den Jingel des Bayerischen Rundfunks, der seit den 1980er Jahren leider immer weiter verfremdet wurde. So ist kaum mehr zu erahnen, dass es sich dabei ursprünglich um die Anfangstöne bzw. das Thema des Liedes "So lang der Alte Peter ..." handelt.
Der Jingel findet sich auch nochmal in den Fernsehfolgen Die Plastikente und Das Spiel mit dem Feuer.

Desweiteren gibt es eine Anspielung auf Shakespeare, als Frau Singermeier "... dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Hölle gibt, als wir uns träumen lassen" sagt. Eigentlich heißt es "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt".
(Danke an Petra G. für den Hinweis - ehemals für www.pumuckls-abenteuer.de)

Singermeier: Ach Herr Eder ...
Eder: Ja?
Singermeier: An Hund ham Sie nicht?
Eder: Nein, nein. Früher hab ich amal an Dackel g'habt, aber jetzt hab ich keinen Hund mehr.
Dieser kurze Dialog ist sehr wahrscheinlich eine Anspielung auf Bayrhammers frühere Rolle im Tatort. Als Kommissar Veigl hatte er dort nämlich einen Dackel namens Oswald.
(Dank an Otto Z. für den Hinweis)
Regisseur Ulrich König hat inzwischen bestätigt, dass diese Aussage von Eder auf den Dackel des Kommisar Veigl anspielt, genauso wie übrigens der Fußabstreifer-Dackel am Eingang zur Werkstatt (besonders auffällig zu sehen z.B. in der Folge Der große Krach, als Pumuckl aus der Werkstatt trottet und den Metalldackel traurig zum Abschied streichelt).
[Info by sk]

Nachdem alles mögliche schief gegangen ist, zieht Frau Singermeier ihren Mantel an und will flüchten. Eder stellt sie zur Rede, was wirklich passiert ist und sagt abschließend: "Wiss'n's was, jetzt ziagns ihna aus, gängans 'nauf und arbeiten's in Ruhe weiter, ohne Hektik.". Mit dem 'Ausziehen' wird vermutlich auf Fotos der Schauspielerin Beatrice Richter in der deutschen Ausgabe des Playboy-Magazins vom August 1983 angespielt. Die Folge wurde etwa Anfang 1985, also ca. 1 1/2 Jahre später, gedreht.
(Mit Dank an Rolf K. für den Hinweis)

52. Pumuckl und die Musik

Fredl Fesl entschuldigt sein Zuspätkommen zur Feier damit, dass sein Auto wieder nicht ansprang. Dabei handelt es sich wohl um eine Anspielung auf Fredl Fesels Lied "Der Anlass-Jodler". Das beginnt mit den Zeilen: Mein Auto ist gestorben, es springt mich nicht mehr an, obwohl ich schon geflucht hab', so laut wie ich nur kann ...
(Mit bestem Dank an Hans M. für diesen Hinweis!)

Toni Berger sagt "An diesem Gesangsverein könntst zerschellen". Dies ist eine Anspielung auf das Theaterstück "Der Brandner Kaspar und das ewige Leben" in dem Gustl Bayerhammer, Fritz Strassner und Toni Berger am Münchner Residenztheater gemeinsam spielten. Toni Berger sagt darin als Tod zu Fritz Strassner (Brandner Kaspar) "An diesem Volksstamm könntst zerschellen".
[Info by sk]
 Namen aus dem Filmteam vor


Hin und wieder ist den Folgen der ein oder andere zu sehen, der eigentlich sonst eher hinter der Kamera seinen Beitrag zur Entstehung der Fernsehserie leistete. Noch häufiger aber wurden Namen der Filmteammitglieder in den Dialogen und Requisiten der Pumucklverfilmung versteckt. Besonders oft musste dabei für Werbeschriftzüge als Markenname der Produzent Manfred Korytowsky herhalten. Aber auch andere tauchen immer wieder einmal auf.
Vielen Dank in diesem Zusammenhang auch an Robert Z. für zahlreiche Ergänzungen zu dieser Liste.
Mitwirkenderversteckt in:
Produzent Manfred Korytowski Pumuckl und die Angst: Die Kiste mit der vermeintlichen Ratte, die aus dem Keller getragen wird, enthielt wohl einmal einen Fernseher. Werbeaufdruck: "Kory Color".

Der verhängnisvolle Schlagrahm: Auf dem Fläschchen aus dem Eder die Magenbittertropfen verteilt steht "kory bitter".

Ein schwieriger Kunde: Nachdem Pumuckl ein Tintenglas auf ein Steuererklärungsformular fallen ließ jammert die Sekretärin: "Oh, ohh! Ohh! Die Steuererklärung Korytowski, Söhne und Neffen, München, Rio, Tel Aviv ist unbrauchbar."

Pumuckl und die Schatzsucher: Als die drei Jungen das gefundene Messer dem "Feind" - dem alten Passanten (gespielt von Hans Stadtmüller) zeigen, instruiert der die Jungen: "Oh, des is ja Silber, des dürfts net behalten, des müssts abliefern, im Fundbüro beim Korytowski, gell. Ach so, der existiert ja nimmer, der is ja pleite."

TV-Kurzspot - Glascontainer: In einem der für das Werbefernsehen produzierten Pumuckl Kurzspots schleppt der Kobold eine braune Orangensaftflasche zum Glascontainer. Der Name einer wohlbekannten Marke ist durch den Schriftzug "kori plus" ersetzt worden.

Regisseur Ulrich König Pumuckl und die Angst: Der Hausmeister begutachtet mit den Kindern zusammen die Kiste im Keller und deutet zwei Jungs heraus, die sie in den Hof tragen sollen: "Ja, des wer mer glei haben. Äh, Schier, König ... ah ... König und Schier ... na, ihr, ihr wisst ja selber wies heißt."
Gleiches im Hof dann wieder, als die Kiste zur "Aschentonne" vors Haus getragen werden soll: "Also dann ah, Schier und König ... ahh ... König und Schier ... ahh, gehts weiter ..."

Die geheimnisvollen Briefe: Wir vermuten, dass es sich bei der einen Person, die sich hinter den Briefe-diskutierenden Frau Zangl und Frau Stürtzlinger im Eingang des (Gemüse-) Ladens vorbeischiebt um Ulrich König handelt - als Frau Stürtzlinger das zweite Mal in den Laden gekommen ist.

Die Bergtour: Eders Neffe fragt, wo er sich Wanderschuhe kaufen könne. Eder: "... steigst am Ostbahnhof aus, dann siehgst scho am Eck des große Geschäft da - Sport König".

Ein Knüller für die Zeitung: Die Stimme des Papageis in der Wohnung des Esotherikers ist Regisseur Ulrich König. [Info by sk]

Eders Weihnachtsgeschenk: Während der Abspann der Folge läuft sieht man noch über den Hof hinweg, wie ein Mann an der Werkstatt klingelt um das versprochene Spielzeug zu bringen. Sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei um Ulrich König.

Kameramann Horst Schier Eder bekommt Besuch: Als Eder mit Schwester und Nichte die Werkstatt betritt fällt ein dort stehender großer Zerrspiegel auf, der zu folgendem Dialog führt:
Schwester: "Was ist denn das da?"
Eder: "Ja des is der Spiegel vom alten Schier sei Nachbar nämlich, weißt der von der Auer Dult der alte Grantler der."
Schwester: "Acha der Schier. Ja, ja ist der net blind?".

Pumuckl und die Angst: Der Hausmeister begutachtet mit den Kindern zusammen die Kiste im Keller und deutet zwei Jungs heraus, die sie in den Hof tragen sollen: "Ja, des wer mer glei haben. Äh, Schier, König ... ah ... König und Schier ... na, ihr, ihr wisst ja selber wies heißt."
Gleiches im Hof dann wieder, als die Kiste zur "Aschentonne" vors Haus getragen werden soll: "Also dann ah, Schier und König ... ahh ... König und Schier ... ahh, gehts weiter ..."

Die Blechbüchsen: Der Antiquitätenhändler Wimmer hatte Eder unter anderem einige Betten zur Reparatur in den Hof gestellt. Da das einfach zu viel Arbeit für Eders ein-Mann-Betrieb ist, sagt dieser am Telefon mit Bezug auf diese Betten zu Wimmer: "Na, da müssen's zum Betten-Schier gehen, oder sonst wo hin. Der hat an Haufen Leut', der mach Ihnen des."

Pumuckls freche Hilfe: In der Spiegelung der Scheibe des Buswartehäuschens ist der Kameramann zu sehen. Ob es sich dabei tatsächlich um Horst Schier handelt ist aber nicht ganz sicher, da man nur die Silhouette der Person erkennen kann.

Carlamaria Heim Der große Krach und sein Folgen: als Frau Bernbacher sagt sie zu ihrem Mann beim Essen: "... Hackbraten ... Da fällt mir ein, du sollst gleich zu einem Herrn Hackethal kommen, am Johannisplatz 10, der hat sich naus g'sperrt ." - Besagter Herr Hackethal war der Mann von Carlamaria Heim und beide wohnten tatsächlich unter dieser Adresse.

Veronika Faber Pumuckl will eine Uhr haben: Das Paar, das abends vor dem Uhrenladen Pumuckls Hilferufe bemerkt, wird von Gert Burkard und Veronika Faber gespielt. Gegenseitig reden sie sich mit Willibald und Hildegard an, aber der Polizei stellt er sich als Herr Faber vor, also mit dem Nachnamen seiner Schauspielkollegin.
[Aufgefallen ist das sk]

Tricktechniker Esteban Zajtai Der rätselhafte Hund: Als Eder nach dem Gespräch mit dem Butler weitergeht, kommt ihm im Park ein Passant entgegen, bei dem es sich um Tricktechniker Esteban Zajtai handelt. Später steht er dann in der Gruppe Passanten, die über den vermeintlichen Hund im Keller diskutieren.

Der große Krach: Erika und Frau Gruber sind im Supermarkt einkaufen. Ein Mann stapelt zum Einkauf immer mehr Produkte auf seinem Arm, bis der Berg zusammenfällt, sehr zum Vergnügen von Erika und ihrer Mutter ("Wie Vati"). Auf die Frage eines Angestellte, ob er keinen Wagen nehmen wolle, erwidert er: "Hab keinen Führerschein, das ist nicht erlaubt." Bei dem Führerscheinlosen handelt es sich um Esteban Zajtai.

Maskenbildnerin Helga Gläser Pumuckl auf Hexenjagd: Am Kiosk, wo Eder nach einer Zeitung fragt um den mutmaßlichen Entführungsfall nachzulesen, steht eine Frau und blätter in einem Mad-Magazin. Bei dieser Statistin handelt es sich um die Maskenbildnerin der beiden Pumucklstaffeln, Helga Gläser. Mit bestem Dank an [sk] für die detektivische Leistung!

Ausstatter Ingo Tögel Der rätselhafte Hund: Der Angestellte der städtischen Entsorgungsbetriebe, der vor dem Haus zielsicher der Meinung ist, dass das kein Hund sei ("Nix Hund.") wird von Ingo Tögel gespielt, der bei knapp der Hälfte der Folgen der ersten Staffel für die Ausstattung zuständig war. [Info by sk]

Regieassistentin Helga Soboszek Die Plastikente: Als die beiden Buben das zweite Mal in die Werkstatt kommen und Eder antreffen sagt der eine nach der Begrüßung: "Wir sollen den Stuhl für Sowas... Sobaszek holen."
Nachdem dann die Enten-, Tassenscherben- und Wasserlage geklärt ist, drückt Eder beiden einen Putzlumpen in die Hand mit den Worten: "Also bitte dann aufwischen die Herren Soboszek."
(gefunden von Benjamin und zeitgleich Stefan)

Kostüme - Barbara Ehret Die Plastikente: Nachdem am Ende die Enten-, Tassenscherben- und Wasserlage geklärt ist, drückt Eder den beiden Buben einen Putzlumpen in die Hand mit den Worten: "Also bitte dann aufwischen die Herren Soboszek."
Darauf erwidert der zweite Bube: "Ich heiß Ehret".
Eder: "Des mocht nix, derfst trotzdem aufwischen. Herr Ehret."
(gefunden von Benjamin)

BR-Redakteur Peter Kölsch Pumuckl im Zoo: Meister Eder döst im Biergarten der Zoogaststätte vor sich hin. Seine durch Pumuckls unbemerkte Abwesenheit bedingte Ruhe wird jedoch zweimal vom Kellner gestört, der ungeduldig fragt, ob er noch was haben wolle. Dieser Kellner ist Peter Kölsch, der für die Pumuckl-Fernsehproduktion verantworteliche BR-Redakteur. Er wird in der Rolle des Kellners sogar im Abspann der Folge extra ein zweites Mal angeführt.


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Dies ist eine private Fan-Webseite zum Thema Pumuckl. Pumuckl von Ellis Kaut, Originalentwurf Pumucklfigur von Barbara von Johnson. Pumuckl ist ein Hörspiel des BR, eine Fernsehserie des BR und INFAFILM. Urheberrechte vertreten durch Pumuckl Media GmbH. Merchandising Lizenzrechte bei der Buchagentur Intermedien GmbH. Buchrechte bei Lentz Verlag, München und Kosmos Verlag, Stuttgart. Verwendete Pumuckldarstellungen von Béla Ternovszky, Brian Bagnall, Barbara von Johnson. Fizzibitz von Ellis Kaut ist ein Hörspiel des WDR.
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