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Um besser arbeiten zu können, schließt Meister Eder die Werkstatt ab.
Pumuckl gefällt das, aber als der Schreiner ihn beim Dichten mit seiner Arbeit stört,
hätte er gerne selber eine Tür zum Zuschließen mit einem eigenen Zimmer.
Beide können sich nicht darauf einigen, also begibt sich der Kobold in die Küche
und baut sich ein Zimmer im Zimmer aus ein paar Küchengegenständen.
Als Eders Freund Bernbacher vorbeikommt, lädt er diesen
auf einen Schnaps in die Küche ein, wo sie beide Pumuckls Zimmer finden.
Eder erklärt dies mit dem Pumuckl und Bernbacher verlässt seinen Freund
vorzeitig mit der offensichtlichen Meinung, dass der Schreiner ärztliche
Hilfe benötigt.
Wieder alleine stellt Meister Eder den Kobold zur Rede und nach kurzem hin und her
trollt sich Pumuckl in die Werkstatt.
Von seiner Idee überzeugt baut er dort aus Werkstattgegenständen
erneut ein Zimmer.
Währendessen räumt der Schreiner in der Küche auf und Bernbacher
kommt mit einem Arzt, den er als potentiellen Kunden ausgibt, zurück.
Meister Eder durchschaut dieses Spiel, wehrt die Fragen zu seinem Geisteszustand
ab und bringt seine Gäste dazu, von der verräterischen Küche weg
in die Werkstatt zu gehen nicht ahnend, wie es dort aussieht.
Bernbacher ist glücklich, dem Arzt echte Beweise für Eders Zustand liefern zu können.
Doch der Schreiner ist geistesgegenwertig und legt Pumuckls Arrangement als
Bauplan für sein Haus im Bayerischen Wald aus, was letztlich auch den Arzt überzeugt.
Etwas betreten macht sich der Bernbacher mit Arzt wieder von dannen
und Meister Eder verspricht Pumuckl über eine separate Spielecke nachzudenken.
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