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Gedichte
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Ja was g'scheits
im Winter schneits
ich tu was g'scheits
aber niemand freit's
- freut freut es.
Ich dichte mit mir.
Ich red' in einem fort
niemehr mit dir ein Wort,
das wird ein Lieblingssport
an diesem schönen Ort.
Schweigen das ist Wörtermord,
Wörter sind fast alle fort
an diesem schönen Ort.
Willst du was von tragen sagen,
musst du an andren Tagen fragen.
Das Bratwürstl, das wartet schon,
der Pumuckl, der startet schon,
er füllt sich in den Bauch was rein,
weil nämlich Ordnung die muss sein.
leichte Variation (Quelle?):
Das Bratwürstel wartet schon,
Pumuckl startet schon,
füllt sich in den Bauch was rein,
Ordnung muss sein!
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Spruch der Folge |
Ich tu ja so viel, was ich nicht tue. Und das ist ja auch was getan.
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erträglich? |
beitragen, betragen, auftragen, lauter dummes Zeug, nachtragen, vortragen, zurücktragen - vortragen, des kann ich. Wenn du schon was mit tragen haben willst, dann vortragen. Gib mal acht.
[...]
Willst du was von tragen sagen,
mußt du an andren Tagen fragen.
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Pumuckllogik |
Einräumen muss der, der ausräumt, und der Ausräumeling, des warst du.
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Selbstgespräch |
Wenn du nicht redest, macht das auch nichts. Dann rede ich eben mit mir
allein. Dann sag ich zu mir: "Lieber Pumuckl", sag ich dann zu mir,
"du bist ein Kobold und kein Heinzelmännchen." - "Ja",
antwortet dann der Pumuckl, "da hast du ganz recht, Pumuckl.
Der Meister Eder versteht nichts von Kobolden."
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Das auch noch: |
Pumuckl: | Ich bin ein Kobold, der zufällig, aber nur zufällig, weiß, was Ordnung ist. |
Eder: | Ein Ordnungskobold |
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