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Eder erwartet den Weihnachtsbesuch seiner Schwester.
Als Geschenk hat er ein Kästchen gemacht und ein Parfüm besorgt,
von dem auch der Kobold ganz angetan ist.
Frau Eichinger stößt beim Putzen auf ein paar kleine Flaschen, die ihr im Weg rumstehen.
Schließlich packt sie Meister Eder in die Schachtel des Parfüms seiner Schwester.
Von diesem Tausch hat der Pumuckl nichts mitbekommen.
Aber weil er so brav war, darf er sich einen Keks aus der Keksdose nehmen,
die neben der Parfümschachtel steht.
Beim Öffnen der Dose wirft der Pumuckl die
Parfümschachtel um und es klirrt.
In der Annahme, dass nun das Geschenk für Eders' Schwester kaputt ist,
beschließt er, dass der Schreiner davon nichts erfahren darf.
Also hält er ihn von der Küche fern und deckt sogar den Kaffeetisch.
Irgendwann wird das Meister Eder das Bravsein zu auffällig und er geht in die Küche.
Gemeinsam entdecken sie nichts.
Trotzdem stellt er ihn in der Werkstatt zur Rede doch kurz bevor
das Gespräch am entscheidenden Punkt ist
kommt Eders Schwester und er vertagt das ganze.
Pumuckl sinnt über weitere Möglichkeiten nach und beschließt,
das Licht während der Bescherung zu löschen.
Als es zur Geschenkübergabe kommen soll, geht das Licht aus, und der Schreiner
findet die Sicherungen alle locker vor.
Als das kurz darauf ein zweites Mal geschieht, wird er mistrauisch und geht
zum Kobold in die Werkstatt.
Er merkt wieder, dass was nicht stimmt, kommt aber nicht zum Kern der Sache.
Kurzerhand nimmt er den Pumuckl in der Tasche mit, um vor weiteren Störungen sicher zu sein.
Nachdem sich das Parfümfläschchen als heil herausstellt,
ist der Pumuckl überglücklich und erleichtert.
Schließlich kann er dem Meister Eder alles erklären und beide
freuen sich, dass sie sich unnötig Sorgen gemacht hatten.
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