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Meister Eder und sein Pumuckl warten darauf, daß es dunkel wird,
damit die Bescherung im Wohnzimmer anfangen kann. Dort darf der
Kobold noch nicht hin.
Sie machen es sich gerade in der Küche
gemütlich, als es an der Tür schellt. Ein Bote bringt ein Päckchen
für den Schreiner. Beim ersten Anpacken zum Öffnen klingelt es wieder.
Es ist die kleine Monika, die Plätzchen mitbringt und von ihrer Mutter
angewiesen wurde, mit dem Schreiner zu reden. Nachdem sie recht nervig
wird, bekommt Meister Eder sie doch noch los.
Aber beim Auspacken
kommen er und der schon leicht hippelige Kobold nicht viel weiter,
weil schon wieder jemand um Einlaß bittet. Diesmal ist es die
Hausmeisterin, die auch Plätzchen und zu viel Zeit mitbringt.
Der Kobold kann sich nicht beherrschen und packt vor ihren Augen
schon einmal weiter aus. Bei der Andeutung der Koboldsgeschichte
geht sie dann doch lieber wieder Heim.
Die beiden wollen gerade
weiter fortfahren mit dem Paket, als es erneut klingelt.
Der Pumuckl ist dafür, nicht zu reagieren. Aber vor der Tür
steht Eders Freund Schmitt. Zu allem Überfluß gesellt sich
noch der Bernbacher zu ihm. Die beiden beschließen zu warten,
bis ihr Freund erreichbar ist. Zu guter letzt taucht auch noch
der Ramsleder auf.
Dem Schreiner wird es zu blöd und er will
die drei reinlassen. Der Pumuckl hingegen will auspacken und
sperrt den Meister in der Küche ein und versteckt den Schlüssel.
Also öffnet der Schreiner ein Fenster, um sich so mit seinen
Freunden unterhalten zu können. Als der Pumuckl etwas von
Päckchen für den Schreiner hört, gibt er sofort den
Schlüssel zurück. Der Meister tut so, als
ob er eben den Schlüssel, mit dem er sich in der Küche
eingesperrt hatte, wieder gefunden hat. Die drei Freunde
bringen jeder auch Plätzchen mit und noch Wein- und
Schnapsflaschen. Sie wollen Eders Weihnachtsbaum sehen.
Dieser wehrt ab, weil ihn dann der Kobold auch sehen würde.
Die drei sind etwas verwundert darüber. Sie wundern sich
dann noch mehr als das Gespräch auf weitere Einzelheiten
wegen des Kobolds kommt und
gehen sicherheitshalber mal wieder.
Beim weiteren
Auspacken stellt Meister Eder fest, daß die Hausnummer
falsch ist und geht davon aus, daß das Päckchen jemand
anderes gehört. Bevor er weiter etwas unternehmen kann
klingelt noch der Diener Jakob (bestens bekannt aus
Pumuckl und das Schloßgespenst),
der sicher gehen will, daß das Päckchen mit der kleinen Tischstanduhr
auch richtig angekommen
ist, weil die Hausnummer falsch angegeben war. Außerdem hat er ein
paar Plätzchen für den Pumuckl dabei. Er freut sich, als er erfährt,
daß er damit den Koboldsgeschmack getroffen hat. Beruhigt kehrt der
Schreiner in die Küche zurück. Dort erhält er dann noch ein
Weihnachts-Geschenk-Gedicht vom Pumuckl, bis sie dann irgendwann
doch noch ins Wohnzimmer können und Weihnachten feiern.
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