|
|
Pumuckl erlebt zum ersten Mal (sic!) in seinem Leben Schnee.
So muss er auch gleich raus und den Schnee erkunden.
Doch als der Meister einmal rausschaut, wird der Kobold sichtbar und spürt
die Kälte und die Nässe des Schnees, die ihm gar nicht gefallen.
Also will er den Schnee im Warmen betrachten, und kaum ist der Schreinermeister
einmal in der Wohnung oben, packt der Pumuckl einen Handkarren seiner Größe
voll Schnee und fährt ihn in die Werkstatt.
Als er mit der zweiten Ladung hereinkommt ist die erste Ladung weg und
stattdessen findet er nur noch ein Pfütze vor.
Er verdächtigt sofort einen Hund dieser Schandtat,
doch Meister Eder erklärt dem Kobold, nicht ohne Ärger,
die Reaktion von Schnee auf Wärme und verbietet
ihm weitere Aktionen dieser Art.
Missmutig begibt sich der Hausgeist wieder ins Freie.
Als der Hausmeister anfängt, seinen geliebten Schnee wegzuräumen,
wird er ärgerlich.
Durch Zufall entdeckt er, dass
Schnee, der auf einen Menschen fällt, diesen nicht sonderlich erbaut.
Also beginnt er systematisch den Hausmeister mit Schnee zu bewerfen.
Der verdächtigt sofort Lothar, einen Jungen aus dem Vorderhaus.
Auch die hinzukommende Frau Altenweger, die der Pumuckl auch beschmeißt,
ist der selben Meinung.
Meister Eder erkennt die Situation und versucht, wissend dass sein Kobold dahinter steckt,
dem Jungen "politischen" Beistand zu leisten.
Auch Meister Eder bleibt nicht vor den Angriffen Pumuckls verschont,
und Frau Altenweger geht zu Lothar's Mutter, um sich zu beschweren.
Der Junge wird bestraft, und der Kobold fühlt sich schlecht,
nicht zuletzt durch die Strafpredigt des Schreinermeisters.
Also muss Pumuckl wieder alles ins Lot bringen,
indem er Schnee an Stellen fallen lässt,
zu denen der Lothar überhaupt keinen Zugang hat,
und das im ganzen Hof.
Der Hausmeister und Frau Altenweger beginnen zu zweifeln.
Sie entschuldigt sich beim Lothar und Pumuckl ist wieder rehabilitiert.
Eder hatte Pumuckl erklärt, dass nicht ein Hund, sondern die Wärme
für die Lache aus geschmolzenem Schnee in der Werkstatt verantwortlich ist.
Der Kobold erkundigt sich daraufhin, ob und wie man den Ofen ausschalten könne.
In Eders Mittagspause setzt er das in die Tat um und transportiert erneut Schnee
in einer Schachtel in die Werkstatt.
Doch der gedrosselte Kohleofen beginnt furchtbar zu qualmen, und Eder hält
dem Klabauter eine entsprechende Standpauke, als er wieder
aus der Wohnung herunterkommt.
|