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Am Ostersonntag nach dem Eiersuchen warten Meister Eder und sein Pumuckl auf Steffi, seinen Kurzzeitlehrling.
Dieser soll als Anerkennung für seine Leistungen einen Schemel zum Gitarrespielen bekommen
und die beiden überlegen, wie sie ihn am besten verstecken.
Der Steffi selber bereitet auch ein Ostergeschenk vor, allerdings für den Pumuckl,
obwohl er nicht so recht an ihn glaubt.
Neben ein paar Süßigkeiten ist auch ein Spielzeug dabei,
das unter einer Tischdecke versteckt darauf befindliche Tassen zum Wackeln bringen kann,
ganz so als ob ein Hausgeist daran herumspielt.
Jedoch ist seine Stimmung getrübt, weil er nach den Feiertagen auf ein Internat soll,
er aber lieber beim Schreiner bleiben würde und jetzt nicht weiß,
wie er es ihm sagen soll.
Beim Meister Eder in der Stube kommt der Steffi nicht darauf,
dass der offensichtlich herumstehende Schemel für ihn ist,
was der Schreiner dem Pumuckl triumphierend unter die Nase reibt.
Um die Existenz des Kobolds zu testen, versteckt der Steffi sein Geschenk
während der Meister draußen ist.
Natürlich kann dieser das Versteck in der Vase mit Pumuckls Hilfe sofort beim Eintreten ins Zimmer benennen.
Doch der Junge bemerkt, dass die Vase anders positioniert ist
und ist noch immer nicht überzeugt.
Ein zweiter Test muss her, doch diesmal geht der Kobold mit hinaus.
So sucht der Schreiner diesmal wirklich und Steffi hat seinen Beweis.
Währenddessen kommt Frau Eichinger mit ein paar Forsythienzweigen vorbei.
Meister Eder lobt Steffi vor ihr über den Klee und der Junge bringt es nicht übers Herz,
dem Schreiner vom Internat zu erzählen und geht unverrichteter Dinge wieder nach Hause.
Frau Eichinger stellt die Zweige zusammen mit Wasser in die Vase,
nicht ahnend, dass sich noch immer das Geschenk dort befindet.
Steffi schildert seinem Vater seinen Zwiespalt,
doch der schickt ihn sofort zurück in die Werkstatt mit dem Auftrag,
den Schreiner zu unterrichten.
Zunächst fischen sie das Geschenk aus dem Vasenwasser.
Schließlich berichtet Steffi Meister Eder vom Internat,
der das aber sehr verständnisvoll aufnimmt.
So kommt es zum finalen Abschied, bei dem der Pumuckl nochmal richtig zeigt, was er kann.
Steffi glaubt jedoch, dass der Schreiner sein Ostergeschenk sehr gut einsetzt
und bleibt seiner Vorstellung der Nichtexistenz des Kobolds treu.
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