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Durch die vielen Aufträge von Kunden kommt Meister Eder gar nicht dazu, für seinen
Kobold ein Weihnachtsgeschenk zu basteln.
Also fährt er in die Stadt, um etwas zu besorgen.
Unterwegs trifft er den Schlossermeister Schmitt, der ihn bittet,
als Geschenk für seinen Neffen eine Spieluhr mit tanzenden Figuren mitzubringen.
Mit vielen Paketen beladen kommt Eder zurück und schließt alles im Wäscheschrank
im Schlafzimmer ein, damit der neugierige Pumuckl nicht schon vorher die Geschenke sieht.
Als Eder wieder in seine Arbeit vertieft ist, schleicht Pumuckl ins Schlafzimmer
und wird gerade noch vom Schreinermeister überrascht, bevor er den Schrankschlüssel
in der Blumenvase findet.
Nach der folgenden Diskussion über das Neugierig-Sein, beschließt der Kobold,
auch ein Paket zu packen und es zu verstecken, sodass Eder nicht weiß, was drin ist
und es suchen muss.
Er wickelt also Eders stibizte Lesebrille in Packpapier und
hält das Päckchen dem Schreiner vor die Nase.
Der geht aber auf den Versuch, ihn neugierig zu machen nicht ein,
sondern will den Inhalt erst an Weihnachten sehen.
Pumuckl versteckt also das Päckchen.
Als der Meister schließlich seine Lesebrille sucht, glaubt er, sie im Spielwarengeschäft
vergessen zu haben und fährt schnell noch einmal in die Stadt.
Diese Gelegenheit nutzt der Kobold natürlich sofort aus, doch noch in den Schrank zu schauen.
Natürlich findet er zu allererst die Spieluhr, die für den Neffen von Eders Freund Schmitt
bestimmt ist.
Pumuckl ist hin und weg von den tanzenden Figürchen.
Kurz bevor Eder zurückkommt, packt Pumuckl die Spieluhr wieder ein.
Gleich erscheint auch Schmitt und will die Spieluhr abholen.
Durch den Aufstand den Pumuckl deswegen macht, verrät er, dass er geschnüffelt hat.
Nachdem der Schlossermeister weggegangen ist, gibt Pumuckl Meister Eder
das Päckchen mit der Brille darin und klärt ihn über dessen Inhalt auf.
Als Schmitt mit der Spieluhr zu Hause ankommt muss er feststellen, dass auch seine
Frau bereits eine besorgt hat.
Da ihre billiger war und Eder den Kassenzettel noch haben müsste,
trägt Frau Schmitt die Spieluhr zum Schreiner, um sie zurück geben
zu können.
Als die Spieluhr bei Eder und Pumuckl auf dem Tisch steht, beginnt sich beider
Laune wieder zu bessern, und als Eder sie aufzieht und Pumuckl dazu tanzt,
beschließt der Schreiner, sie nicht zurückzugeben, sondern sie wieder als
Geschenk einzupacken und dem Pumuckl zu Weihnachten zu schenken.
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