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Echtzeitfolge. Halbe Stunde in der Folge, halbe Stunde Spielzeit.
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Vergleich |
Als Fernsehfolge heißt diese Geschichte "Eders Weihnachtsgeschenk".
Hier sind einzelne Funktionen mit anderen Personen
besetzt; z.B. kommt wegen des Herdes der Hausmeister anstelle des Elektrikers.
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Gag |
Während der Abspann der Folge läuft sieht man noch
über den Hof hinweg, wie ein Mann an der
Werkstatt klingelt um das versprochene Spielzeug zu bringen.
Sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei um
Regisseur Ulrich König.
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Goof |
Was nahezu immer wieder zu Fehlern führen muss, ist die Küchenuhr.
Bei dieser Folge, die fast komplett in der Küche spielt, fällt es natürlich besonders auf.
So zeigt die Uhr am Anfang der Geschichte 16:07h an.
Als Eder später überlegt, ob er an Heiligabend um die Zeit jemanden wegen des Herdes anrufen kann,
ist es immer noch 16:07h.
Hier wurde wohl versehentlich die gleiche Einstellung nochmals verwendet, danach
gibt die Uhrzeit dann Sinn.
Eine Minute später kommt er vom Telefonierversuch wieder zurück aus dem Wohnzimmer und nun
zeigt die Uhr etwa 16:39h.
Ganz zum Schluss, als Pumuckl und Eder zur Bescherung schreiten ist es etwa 17:00h (da sieht man den Stundenzeiger nicht).
(Mit Dank an Jochen für den Hinweis.)
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HD-Goof |
Offensichtlich wurde bei der Erstellung der neuen HD-Version der Pumuckl-Serie
auf nicht immer zusammenhängendes Material zurückgegriffen, sondern manche Teile neu zusammengeschnitten.
Anders ist es nicht zu erklären, dass etwa bei Minute 14 die verschneite Außenansicht der Werkstatt
spiegelverkehrt in die neue Version und so z.B. auf die Blu-ray fand.
In der ursprünglichen Version in TV-Auflösung ist das Bild richtig herum.
(Mit Dank an Stefan M. für den Hinweis.)
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kein Goof |
Auch wenn folgendes kein Fehler ist, soll es hier trotzdem erwähnt werden,
um etwaigen Fehlinterpretationen vorzubeugen:
Am Anfang der Folge sieht man eine aufwändige Konstruktion aus
Schraubzwingen, die ein Foto von Eder vor dem Schlüsselloch der
Wohnzimmertür hält, damit Pumuckl nicht ins 'Weihnachtszimmer'
reinspitzen kann.
Später hängt ein Foto von Eder an einer Schnur an der Türklinke.
Wenn man genau aufpasst, merkt man jedoch, dass es sich um verschiedene
Türen handelt.
Die erste, am Ende des Kameraschwenks durch's Wohnzimmer führt ins
Schlafzimmer und geht nach außen auf.
Die zweite Tür, durch die Eder ins Wohnzimmer kommt, geht nach innen
auf und ist die Verbindung zur Küche, in der der
Großteil der Folge spielt.
Natürlich ist es nur sinnvoll, dass Eder den Blick durch beide
Schlüssellöcher versperrt hat.
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Verschollen? |
Diese Hörspielfolge scheint im Archiv des BR etwas schwieriger zu finden zu sein als die anderen
Folgen der Reihe mit
Alfred Pongratz
als Meister Eder.
So war sie z.B. nicht in einer Folgenliste enthalten, die einst pumuckl-im-radio.de
vom BR erhielt.
Auch als Torsten Reck die Sendedaten der Pongratz-Folgen im BR-Archiv recherchierte, konnte
diese Folge zuerst nicht ermittelt werden.
Da sie als Aufnahme vom Radio in Fan-Kreisen aber existiert, musste sie doch produziert worden sein.
Weitere Nachforschungen brachten dann zu Tage, dass sie
etwas außerhalb der sonstigen Sendereihe nicht auf BR2 sondern
BR1 gesendet worden war, am Heiligabend 1970 um 16:00h.
Scheinbar als Teil einer Sondersendung lief sie auch nicht
unter ihrem Folgennamen sondern unter
"Wir warten auf das Christkind" (oder sinngemäß)
und war entsprechend archiviert worden.
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