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Barbara von Johnson, KOSMOS-Verlag, 2018
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Zwei Nachbarkinder haben Hitzefrei und kommen daher eher von der Schule nach hause.
Pumuckl bekommt mit, dass die Mutter ihnen vorschlägt ins Freibad und/oder ein Eis essen zu gehen.
Eder erklärt seinem Kobold, dass er weiter bei der Arbeit schwitzen muss,
da nicht die 'Hitze frei' hat, sondern nur die Kinder.
Daher schlägt Pumuckl dem Schreiner vor, doch auch Hitzefrei zu machen und mit ihm zur Eisdiele zu gehen.
Eder vertröstet den Kobold jedoch auf den Feierabend, da er noch einen Schrank fertigstellen muss.
Also folgt Pumuckl den Nachbarjungen zur Eisdiele.
Während die zwei in der langen Schlange warten, nascht sich Pumuckl durch das Sortiment.
Alles ist so lecker, dass er die kleinen Bestellmengen der Kunden gar nicht verstehen kann.
Als die Jungen schließlich dran sind, fügt daher der Pumuckl der Bestellung
immer weitere Sorten hinzu, so, dass die Verkäuferin, nicht aber Thomas es hören kann.
Der Junge ist auch höchst erschrocken über den teuren Turm aus Eiskugeln, den er
abnehmen soll.
Als der Eisturm einstürzt und zu Boden fällt, schimpft die Verkäuferin
über den vermeintlichen Jungenstreich und die Kinder ergreifen die Flucht.
Damit sich das Malheur mit dem Eiskugelturm nicht wiederholt, bestellt Pumuckl bei
der nächsten Kundin erst einmal von Waffel auf Becher um.
Die bekommt mit, dass die Eisverkäuferin das Falsche greift und besteht
nochmal auf Waffel, was Pumuckl wiederum ändert.
Nach einigem Hinundher läuft die Kundin entnervt ohne Eis davon.
Auch die Bestellung des folgenden Familienvaters will Pumuckl ändern.
In der Diskussion zweifelt aber die Eisverkäuferin langsam an ihrem Verstand
und erkennt, dass sie eine Geisterstimme hört.
Der Mann beschließt, dass sie überarbeitet ist, und besser jetzt ihren
Laden zu machen sollte.
Murrend zerläuft sich die Schlange der Eisliebhaber vor dem nun 'wegen Hitze geschlossenen' Verkaufsfenster.
Pumuckl kehrt in die Werkstatt zurück und berichtet Eder, dass er Pech
hat mit dem Feierabendeis, weil der Eisladen Hitzefrei macht.
Eder kann das kaum glauben und verdächtigt schon den Kobold, etwas angestellt zu haben.
Da der Schrank fertig ist, macht er sich auf, nachzusehen was da los ist.
Er findet den Laden geschlossen.
Doch die immer noch verstörte Verkäuferin, die ihn kennt, öffnet auf sein Klopfen hin
und berichtet, was passiert ist.
Bei einem Eisbecher beruhigt Eder die Frau und erzählt vom Eisgespenst Pumuckl,
das auch ihm ab und zu das Leben schwer macht.
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