|
|
|
Diese Geschichte ist Teil des Pilotfilmes
Meister Eder und sein Pumuckl.
Welche Szenen dabei wie weit recycelt wurden, haben wir auf
einer eigenen Seite zusammengestellt:
Vergleich des Pilotfilmes mit den Einzelfolgen
|
Goof
|
Nachdem Pumuckl durch den Ofen gekoboldet und somit völlig verrußt ist,
macht er Eder einen zuerst animierten schwarzen Fleck auf die Nasenspitze.
Eder greift mit der Hand an die Nase und verreibt den Ruß, jetzt als Realfilm-Fleck auf dem
Nasenrücken.
Dass es diesen Fehler in der Folge gibt ist erstaunlich, denn im Pilotfilm
Meiser Eder und sein Pumuckl
wurden exakt die selben Realfilmaufnahmen verwendet.
Hier macht der animierte Pumuckl aber den Trickfilm-Fleck korrekt auf Eders
Nasenrücken, dorthin, wo er von Gustl Bayrhammer dann auch aus der
Hand verrieben wird.
Siehe auch
Szenenvergleich Film - Serie.
|
Ausstattung
|
Dass die Szenen dieser Folge zuallerst für den Kinofilm gedreht wurden,
führte auch dazu, dass sich die
Einrichtung der Werkstatt
und der
Küche
deutlich von denen in den anderen Folgen der ersten Staffel unterscheiden.
|
Drehort |
Frau Reiser wird auf dem Heimweg vom Pumuckl verfolgt.
Fluchtartig eilt sie eine Treppe mit Betongeländer hinauf und
kurz dahinter eine ebensolche wieder hinunter auf die Straße.
Pumuckl zerrt währenddessen abwechselnd an ihrem Korb mit dem
Bett darin und bespritzt sie mit Pfützenwasser.
Dank Thomas L. wissen wir nun auch, wo das gefilmt wurde:
in der Ruhestraße, in der Nähe des Ostfriedhofs.
Die Hausnummer 4 sieht man sogar im Kameraschwenk der Fernsehfolge,
aus der das oben zu sehende Panorama zusammengesetzt wurde.
Zum Vergleich gibt es unten zwei Fotos vom Mai 2010.
Das Haus rechts am Ende der Ruhestraße, an dem im Szenenbild
noch das Werbeplakat zu sehen ist, wurde mittlerweile abgerissen.
Da sich die Kameraposition stark ändert sind in den Panoramen
Unterbrechungen, um das nicht zu platzverschwenderisch und krumm
zusammensetzen zu müssen.
Ruhestraße, Mai 2010
|
Die Ruhestraße bei
Google-Maps
(Die Markierung befindet sich auf der Straße zwischen den beiden Treppen.)
|
|
Die Hörspielfassung dieser Geschichte mit
Gustl Bayrhammer
als Eder ist nicht nur im Rahmen der regulären Reihe ab 1982
auf LP und MC, sowie 1998 auf CD erschienen, sondern auch verschiedentlich
als MC und LP zum
Kino-/Pilotfilm.
Hier trägt die LP die Jahreszahl 1981, so dass man
davon ausgehen kann, dass die ersten
Hörspielaufnahmen mit Bayrhammer und Riehl
bereits vor dem Kinostart (April 1982) erfolgt sind.
(Mit Dank an Andreas H. für die Info zur LP)
|
Zuschriften
|
Weitere, noch unredigierte Infos aus Fanzuschriften:
Seine Abneigung gegen Käse drückt Pumuckl immer wieder mit der Bezeichnung "faule Milch" aus. (Mindestens) in den Folgen "Das verkaufte Bett", "Pumuckl und die Angst" und "Der große Krach und seine Folgen" bietet Meister Eder ihm Käse an, worauf Pumuckl jedesmal aufschreit: "Iiih, Käse, das is' ja faule Milch!" Als Eder in "Pumuckl und die Obstbäume" seine Einkäufe zeigt und sagt, dass er auch Käse gekauft hat, entgegnet Pumuckl: "Ui, faule Milch hast du auch gekauft?"
[A.G. Feb.2013]
Die - als Buch- und Hörspielversion existierende - Geschichte "Pumuckl und der Schmutz" ist zwar nicht als Ganzes verfilmt worden; ein Auszug davon scheint jedoch in die Filmfolge "Das verkaufte Bett" eingearbeitet worden zu sein, nämlich das Waschen des Kobolds. Darauf deutet nicht nur die Wasch-Aktion selbst hin (die sich ziemlich genauso abspielt wie in besagter Buchgeschichte beschrieben), sondern auch zahlreiche Zitate und Handlungen, die sowohl in "Pumuckl und der Schmutz" als auch im Film "Das verkaufte Bett" vorkommen:
- Pumuckl wird vom Ofenruß schwarz;
- als er sich und den Meister Eder im Spiegel sieht, sagt er: "Du bist lange nicht so schön wie ich!" und streckt - als Kontrast zum schwarzen Ruß - seine rote Zunge heraus;
- er versucht, mit der Warnung "Die meisten Kobolde sterben beim Waschen!" um selbiges herumzukommen, ebenso durch "Totstellen";
- und Meister Eder sagt zu ihm: "Schau, wie gut die Seife riecht!"
[A.G., Mar. 2013]
Beim Anschauen der Folge "Das verkaufte Bett" ist mir eine von in den Folgen eher seltene Schleichwerbung aufgefallen. Als Pumuckl den Wasserhahn aufdreht und die Kundin nass gespritzt wird (bei ungefähr 12:00), sieht man links neben ihr ein Regal stehen. Dort befindet sich im untersten Fach (also auf dem Boden) zwischen anderen Behältern auch ein Kanister oder Kübel mit der Aufschrift "LIVIO". Hierbei handelt es sich um eine bekannte Salatölmarke.
[M.H., Nov. 2018]
Davon ausgehend, dass die Folge direkt am Morgen nach der vorigen Folge spielt ist es mal wieder der Medizinschrank, der jetzt wieder ein rotes Kreuz hat. Bei Minute 10 als der Pumuckl sein Bett bekommt ist der Pepper wieder weiß.
Das "Livio" Salat-Öl das Leser Michael gemeldet hat, kann ich bestätigen. Oben auf dem Schrank neben dem Waschbecken steht auch noch eine große Blechdose, das sieht auch nach ner Echtmarke aus.
Als Eder das Bett von Frau Reiser geholt hat läuft er in einer Einstellung über den Hof in die Werkstatt. Deutlich sieht man, dass drinnen das Licht angeschaltet ist. Als er dann die Werkstatttür öffnet muss er aber das Licht erst noch anschalten, weil es aus ist (ca. Minute 16:15 ff).
[S.Z., Okt. 2019]
In etwa ab Minute 20:45 hält Meister Eder Pumuckl mit der Hand vor dem Spiegel. Die Hand von Meister Eder dürfte hier auch animiert sein. Das kann man an den Bewegungen gut erkennen. Die Hand bzw. Faust macht keine natürlichen Bewegungen sondern schiebt sich am unteren Spiegelrand statisch hin und her und geht mit Pumuckl sozusagen mit. Wird wohl aus technischen Gründen so gemacht worden sein, weil, wenn es die echte Hand von Bayrhammer gewesen wäre, hätte es nicht mit der Pumuckl-Animation zu 100% zusammengepasst.
[C.S., Nov. 2020]
|
|