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Gedichte
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Wackel, Wickel um den Hals
macht... nicht nicht stöhnen,
macht gesund dich jedenfalls
dann springst du heraus als bals
aus dem Bett mit neuem Hals.
Aberglaube umgekehrt
Das Glück das wird durch Pech beschwert.
la lala Gesungenes Gedicht:
Wenn Katzen Scherben machen,
dann macht das Unglück glücke Sachen,
wird darauf schnell von Fisch geträumt,
ist Glück vom Pech gleich weggeräumt.
Und hat der Wassermann 'nen Hals,
so spürt er diesen Hals als bald,
es schmerzt zwar nicht der große Zeh,
jedoch der Hals, der tut ihm weh.
La la la.
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So ein Schokoladenstück
ja das ist ein reines Glück
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Leute gibt's, die sind verrückt,
Die brauchen Scherben, das was glückt.
Und stellen sie sich selber dumm,
Da laufen dafür Katzen rum.
Nicht mal ein Kobold kann's so drehn,
Dass sie die eig'ne Dummheit sehn.
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Spruch der Folge |
Pumuckl:
Ich kann höchstens vor Wut kochen, aber davon wird ja ein Tee auch nicht warm. |
Das auch noch: |
Pumuckl über Meister Eder mit Halswickel:
...ein eingewickelter Blumenstrauß, der Kopf ist die Blume.
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Pumuckllogik |
Pumuckl über sein eigenes Gedicht:
Ich mein' natürlich mit gesundem Hals, aber das singt
sich nicht so gut, weißt du "mit gesuhndem
Hals", das kann man ja gar nicht singen, und ich
muss ja gut singen, sonst wirst du ja noch kränkerer,
und das will ich ja nicht. Verstehst du das?
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mehr Pumuckllogik |
Eder: | Da steigt's Fieber nämlich gleich wieder, weißt. |
Pumuckl: | Wohin? |
Eder: | Was wohin? |
Pumuckl: | Wohin das Fieber gleich wieder steigt? |
Eder: | Ja in mein Kopf. |
Pumuckl: | Uäh und und was tut es dort? |
Eder: | Also rumoren, daß ich mein, es zerreißt mi. |
Pumuckl: | Das darf das Fieber aber nicht tun, tu ganz schnell den Wickel fest um den Kopf binden, ganz schnell, damit der Wickel den Kopf zusammenhält, oder zerreißt das Fieber auch den Hals? |
Eder: | Ja aber nur, wenn ich mich aufreg'. |
Pumuckl: | Nein, nein, nein, nicht aufregen, nicht aufregen. Die Frau Rettinger kann kommen. Sie findet (auch?) keinen Kobold, außer einem lieben, netten, frommen, dann kann sie kommen. Ui! des reimt sich, und dann muß es ja stimmen, das sagst du doch auch, oder? |
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wie erwartet
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Rettinger: | Also des is mir heut direkt vorgange, dass ich zu Iahne muss. |
Eder: | Wieso? |
Rettinger: | Ich hab heut nacht von Fisch träumt. Und wenn i von Fisch träum, dann passiert olleweil was. Namentlich wenn man von Fisch in an saubern Wasser träumt. Ich hab scho Angst ghabt, dass mein Mann irgendwas passiert. Aber jetzt sann Sie's, also sowas sowas, krieang Sie a Angina. |
Eder: | Ja, leider. |
Rettinger: | Sie! Da darf man nicht spassen damit, namentlich net, wenn der Mond im zwoaten Drittel steht, wie heit. Was sann denn Sie für a Planet? |
Eder: | I? I glaub i bin a Wassermann. |
Rettinger: | A Wassermann, na da wundert mi goarnix. |
Eder: | Wieso? |
Rettinger: | A Vetter von mir is a a Wassermann, der hot's ooolerweil mim Hals. |
Eder: | Des is aber des erst Mol, dess ich was mi'm Hoals zu tua hob. |
Rettinger: | Des is a reiner Zufall. Wahrscheinlich ham's scho dauernd was und Sie ham's blos net gmerkt. |
Eder: | Glaubn's? |
Rettinger: | A Wassermann ohne was in Hoals - das gibt es nicht! |
Eder: | A gängans zua. |
Rettinger: | Doch doch doch, auf die Stern do ka ma gehn. |
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Ein altes Koboldsgesetz vom Erzähler: |
Gesundheit hängt gottlob kein bisschen von Hufeisen und Scherben ab.
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