|
|
Eders Cousine Irma kommt mit ihrem Sohn Fritzl und ihrem Dackel zu Besuch.
Meister Eder bereitet den Kaffeetisch vor,
zu dem auch Schlagsahne gehört.
Der Pumuckl ist ganz fasziniert von dieser weichen,
wohlschmeckenden Masse und kann nur gerade mal so vom Meister Eder gebremst werden.
Und so muss er bis nach dem Kaffeetrinken auf weitere Portionen warten.
Sehr erstaunt ist er darüber, dass einem von etwas so Gutem angeblich schlecht werden kann.
Doch diese Ansicht teilt auch Irma gegenüber ihrem Sohn,
und so bleibt trotz Pumuckls Befürchtung doch noch etwas für ihn übrig.
Nach dem Kaffeetrinken landet das Geschirr mit der restlichen Sahne in der Küche.
Zu Pumuckls Leidwesen beauftragt Irma ihren Sohn, den Hund auszuführen.
Die beiden kommen an der Küche vorbei und Fritz kann nicht widerstehen,
mehr Sahne zu essen und dem Dackel auch etwas abzugeben.
Als fast alles weg ist, bringt der Kobold den Hund zum Bellen,
damit dieser die Erwachsenen auf den Plan ruft.
So rettet er sich eine Portion Schlagsahne,
und die Cousine hält ihrem Sohn eine Predigt über's Schlechtwerden.
Kurze Zeit später geht der Besuch wieder.
Den Pumuckl belastet das mit dem Schlechtwerden noch sehr,
und er fragt den Meister Eder darüber aus.
Just in dem Momemt kommt Irma zurück, weil dem Fritz schlecht geworden ist.
Eder verpasst ihm einen Löffel Magenbitter, der alles wieder bereinigt.
Da sich Pumckl einbildet, dass ihm auch schlecht sei,
und Meister Eder die Flasche Magenbitter herumstehen lässt,
bedient sich der Kobold, was ihm überhaupt nicht bekommt.
Er muss schrecklich anfangen zu husten.
Der Schreiner kommt dazu, versucht zu helfen, wird aber von seiner Cousine gestört.
Um Pumuckls Husten zu kaschieren, hustet Eder mit und versucht
gleichzeitig seine Cousine zu beruhigen, dass ihm nichts fehlt, und sie
aus dem Raum zu lotsen.
Letztenendes klärt sich alles für den Schreinermeister,
und der Kobold kann sich auch wieder beruhigen.
Der meint nun, dass auch der Hund auf seine Sahne noch etwas Magenbitter bräuchte,
was diesem nicht bekommt und so Eders Flur in Mitleidenschaft zieht.
Moral von der Geschichte: Meister Eder gibt nie wieder Sahne aus, und Pumuckl
ist der Auffassung, dass es das nächste Mal eine Schüssel
Magenbitter mit ein paar Tropfen Schlagsahne geben soll.
|