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Von Meister Eders Stammtisch aus wird ein Spanferkel-Essen im Wirtshaus organisiert.
Nachdem der Pumuckl begriffen hat, um was es dabei geht, will er unbedingt mit.
Doch Meister Eder hält ihn energisch davon ab.
Während also der Kobold traurig daheim bleibt, amüsiert
sich im Wirtshaus der ganze Stammtisch. Pumuckl versucht sich hingegen
mit dem Radio noch mehr selbst leid zu tun. Wie es der dumme Zufall will,
wird Pumuckl in seinem Wehgeklage von der Hausmeisterin gehört,
die das als Hilferuf eines Tieres interpretiert und mit Hilfe der
Putzfrau dringt sie in die Wohnung des Schreiners ein.
Der Kobold seinerseits nutzt die Gelegenheit der offenen Tür,
um einen Abstecher ins Wirtshaus zu machen und auch einen Knödel
zu erhaschen. Dort angekommen fängt er auch gleich mit der
"Arbeit" an, die nicht unbemerkt bleibt,
denn schließlich fallen nicht auf einmal zufällig so
viele Knödel, Biergläser und Schüsseln runter.
Das kommt auch dem Schreinermeister sehr verdächtig vor,
also beschließt er, nach Hause zu gehen und sich zu vergewissern.
Und tatsächlich, daheim ist kein Pumuckl mehr,
obwohl die Tür abgeschlossen war. Die schnell
herbeigeeilte Hausmeisterin erzählt ihr voriges Eindringen.
Damit ist Meister Eder klar, daß der Pumuckl wirklich im Wirtshaus ist.
Also eilt er zurück und befiehlt vor den Augen seiner
Freunde dem Kobold, nach Hause zu gehen. Schweren Herzens befolgt
der diese Anordnung, denn Schubladen mag er absolut nicht.
So wird es für alle doch noch ein
recht schöner Abend, und der Schreinermeister erbarmt sich auch
und bringt seinem Kobold etwas Spanferkel mit.
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