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Am Morgen kommt Frau Singermeier zum erste Mal zum Putzen.
Wie sie über den Hof zur Werkstatttür läuft ist dabei aus
einer relativ seltenen Perspektive gefilmt: aus der Tür heraus.
Dabei blickt man hauptsächlich auf die Mauer, die das Fernsehteam
zum Verdecken der Vorderhausparkplätze quer im Hof aufgebaut hat.
Direkt davor, entlang der Mauer am Boden, kann man eine helle Linie
sehen, die sehr wahrscheinlich die Begrenzung des letzten Parkplatzes ist,
auf dem die Mauer zum Teil steht.
(Dank an Sascha für den Hinweis)
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Anspielung
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Pumuckl singt in dieser Folge den Jingel des Bayerischen Rundfunks, der seit den 1980er Jahren
leider immer weiter verfremdet wurde.
So ist kaum mehr zu erahnen, dass es sich dabei ursprünglich um die
Anfangstöne bzw. das Thema des Liedes
"So lang der Alte Peter ..."
handelt.
Der Jingel findet sich auch nochmal in den Fernsehfolgen
Die Plastikente
und
Das Spiel mit dem Feuer.
Desweiteren gibt es eine Anspielung auf Shakespeare, als Frau Singermeier
"... dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Hölle gibt, als wir uns träumen lassen"
sagt.
Eigentlich heißt es
"Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt".
(Danke an Petra G. für den Hinweis - ehemals für www.pumuckls-abenteuer.de)
Singermeier: | Ach Herr Eder ... |
Eder: | Ja? |
Singermeier: | An Hund ham Sie nicht? |
Eder: | Nein, nein. Früher hab ich amal an Dackel g'habt, aber jetzt hab ich keinen Hund mehr. |
Dieser kurze Dialog ist sehr wahrscheinlich eine Anspielung auf
Bayrhammers
frühere Rolle im Tatort.
Als Kommissar Veigl hatte er dort nämlich einen Dackel namens Oswald.
(Dank an Otto Z. für den Hinweis)
Regisseur
Ulrich König
hat inzwischen bestätigt, dass diese Aussage von Eder auf den Dackel des Kommisar Veigl anspielt,
genauso wie übrigens der Fußabstreifer-Dackel am Eingang zur Werkstatt
(besonders auffällig zu sehen z.B. in der Folge
Der große Krach,
als Pumuckl aus der Werkstatt trottet und den Metalldackel traurig zum Abschied streichelt).
[Info by sk]
Nachdem alles mögliche schief gegangen ist, zieht Frau Singermeier ihren Mantel an
und will flüchten.
Eder stellt sie zur Rede, was wirklich passiert ist und sagt abschließend:
"Wiss'n's was, jetzt ziagns ihna aus, gängans 'nauf und arbeiten's in Ruhe weiter, ohne Hektik.".
Mit dem 'Ausziehen' wird vermutlich auf Fotos
der Schauspielerin
Beatrice Richter
in der deutschen Ausgabe des Playboy-Magazins
vom August 1983 angespielt.
Die Folge wurde etwa Anfang 1985, also ca. 1 1/2 Jahre später, gedreht.
(Mit Dank an Rolf K. für den Hinweis)
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Drehort
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Wiener Platz
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August, 2007
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Auch in dieser Folge gibt es wieder eine Außenaufnahme
aus Haidhausen.
Der Markt an dem Eder hier nach einer Aushilfe fragt ist der Wiener Platz.
Die Kamerablickrichtung geht über die Innere Wiener Straße
in die Steinstraße hinein.
Der ganze Bereich ist mittlerweile komplett neugestaltet und
dabei etwas verkehrsberuhigt worden.
Dort wo links im Bild in der Serie noch die Autos an der Fortsetzung der
Steinstraße parken stehen heute weitere Stände,
Autos müssen um den Platz herumfahren.
Auch die Ampel an der Kreuzung ist ein wenig nach rechts versetzt worden,
und die Bäume in der Steinstraße sind gewachsen, so dass
man die Fenster der Häuser dahinter teils nur noch erahnen kann.
Das Haus oben links am Bildrand ist aber problemlos wiederzuerkennen.
Am nördlichen Ende des Wiener Platzes
steht an der Ecke zur Grütznerstraße übrigens auch die
Gaststätte,
die häufig als Außenansicht
für Eders Stammwirtschaft verwendet wurde
Der Wiener Platz bei
Google-Maps
(Googles grüner Pfeil zeigt ziemlich genau dort hin, von wo aus unser Foto entstand.)
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