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Reihenfolge |
In den Büchern und den älteren Hörspielreihen
mit Alfred Pongratz (sowohl
Radio
als auch
LP-Version)
gibt es diese Geschichte nicht.
Im Buch wird die Schiffschaukel zum ersten mal in
10. Das Weihnachtsgeschenk
erwähnt, wo Pumuckl sie am Ende zu Weihnachten geschenkt bekommt.
Dort schließt sich dann auch direkt
Pumuckl und die geheimnisvolle Schaukel
als 11. Geschichte an.
In der ursprünglichen
Radiostaffel
mit
Franz Fröhlich
als Eder war die Geschichte in zwei Teile aufgeteilt.
Dieser erste Teil Das neue Badezimmer endete mit Eders
erstem Bad in der neuen Wanne.
Von Pumuckls Wunsch in der Badewanne mit einem Schiff zu fahren erzählt
dann die darauf folgende Geschichte
Das Schiff in der Badewanne.
Bereits für die
Fizzibitz-Reihe
des WDR wurden beide Geschichten 1963 zu einer längeren kombiniert.
Die ersten Pumucklradiohörspiele waren nur zwischen 15 und 20 Minuten lang, die Fizzibitzfolgen
aber etwa 25 Minuten.
Hier waren noch weitere Pumuckldoppelfolgen zu einzelnen Fizzibitzgeschichten kombiniert worden.
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Namen |
Pumuckl geht zuerst zum Ehepaar Lechner, gespielt von Franz Muxeneder und Maria Singer
und dann zum Ehepaar Ramsauer, gespielt von Lisa Fitz und Anton Feichtner,
der ja auch die Rosl Mayr synchronisierte.
Und der Herr Ramsauer sagt als es darum geht, welcher Schreiner die Einbausachen
in der Küche anfertigen könnte
"Ja, der Sedlmayr hat viel zu viel zu tun.
Und der Schultes, ah, der braucht fiar so was fünf Johr!".
Hier werden zwei bayerische Schauspieler-Orginale erwähnt, nämlich
Walter Sedlmayr und Willy Schultes, die beide aber mit dem Pumuckl nie auch nur das
allergeringste zu tun hatten, weder in den Fernsehfolgen noch als Hörspielsprecher.
Maria Singer (hier einmalig in der ersten Pumuckl-Staffel als Frau Lechner zu sehen)
taucht übrigens in der zweiten Staffel
einmal als Frau Berger wieder auf in
Pumuckl und der Schnupfen,
sowie als eine (andere?) Frau Ramsauer in
Die geheimnisvolle Schaukel.
Einen Herrn Ramsauer sieht man zwar nicht dazu, jedoch wird ein solcher einmal von ihr sowie von Eder erwähnt.
(Mit allerbestem Dank an Martin K. für diese Hinweise!)
In der neuen Hörpsielversion dieser Geschichte nennte Herr Ramsauer als zwei
Schreiner, die für die Arbeit nicht in Frage kommen, die Namen
'Sedlmayr' und 'Unterhäusler'.
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Namen 2 |
Die Kundin, Frau Griebl, wird sowohl in der Fernsehfolge als auch im
neuen Hörspiel von Irmgard Henning (-Bayrhammer) gespielt bzw. gesprochen,
der Frau von Gustl Bayrhammer.
Im Abspann ist sie mit ihrem Mädchennamen als Irmgard Henning
aufgeführt.
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Ausstattung |
Solche witzigen Kleinigkeiten wie Pumuckls Toilette ergaben sich oft erst
direkt beim Dreh, und waren vorher nicht geplant.
Bei dieser Toilette handelt es sich z.B. um eine Jux-Aschenbecher, den
einer aus dem Team mitgebracht hatte.
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Goof |
Als Frau Griebl am Ende der Folge wieder gegangen ist und Eder im Bademantel
weiter Pumuckls Untaten wegschmirgelt, sieht man im Hintergrund, durch
die Fenster zum Windfang, kurz einen
Kopf mit Hut von rechts hinter der Wand hervorblicken.
Im Vergleich mit dem Anblick, als Frau Griebl durch diesen
Hausflur vom Hof hereinkommt, handelt es sich bei dem kurz zu sehenden
Kopf sehr wahrscheinlich um Frau Henning-Bayrhammer, die hinter der Wand
auf das Abdrehen der Szene wartet, statt als Frau Griebel tatsächlich
das Haus verlassen zu haben.
Eder geht jedenfalls unmittelbar darauf oben nach dem Pumuckl sehen,
ohne beim Verlassen der Werkstatt eine ihm auflauernde Frau Griebel zu
bemerken.
(Mit bestem Dank an Richard für das Finden dieses Fehlers!)
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Zuschriften |
Weitere, noch unredigierte Infos aus Fanzuschriften:
Pumuckls musikalisches "Markenzeichen" ist das Lied "Wenn der Sturmwind in die Segel bläst und wenn die Balken kraaaachen..." Er intoniert dieses Lied - wie ja auf der Homepage teilweise schon bei den entsprechenden Folgen erwähnt - in "Spuk in der Werkstatt" (dort mit leicht abweichendem Text: "Wo der Meeressturm in die Segel bläst und wo die Balken krachen"), in "Das Schlossgespenst" (beim Montieren der neuen Schiffschaukel) und in "Der Geist des Wassers" (ebenfalls mit leichter Abweichung: "Wenn der Sturmwind durch die Segel bläst..."). In "Das neue Badezimmer" singt der badende Meister Eder dieses Lied - worauf Pumuckl protestiert: "Nicht singen, das ist mein Lied!"
[A.G., Mar. 2013]
In dieser Folge sitzt Meister Eder in der neuen Wanne in seinem frisch renovierten Bad. Bei genauem Hinsehen ist dieses Bad jedoch eindeutig nicht neu sondern im Gegenteil schon leicht angegammelt (etwa bei den Fliesenfugen).
[J.B., Jun. 2019]
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