Gedichte
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Ich habe Früchte gefunden soviel ich möchte
und so bin ich auch sehr tüchte ...
.. ich ich meine ... ist ja auch egal.
Vergnügt mit dem Bauch voller Obst
kommt der Pumuckl jetzt angehobst - angehoobst,
der Gärtner sich mopst
und du mich lobst.
In dem Garten ist nämlich noch ein Pflaumenbaum,
du glaubst es kaum,
ein Traum von einem Pflaumenbaum.
Wie im Traum
fällt vom Baum
eine Pflaum.
Noch besser wäre natürlich:
Wie im Traume
fällt vom Baume
eine Pflaume,
Bernbacher staune
- nein: stau stau stau staume.
Eine vergiftete Pflaume auf den Kopf
von dem Tropf.
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Und noch'n Gedicht: |
Pumuckl: | Dichten tu' ich auch nie mehr. |
Eder: | Das wird recht erholsam sein. |
Pumuckl: | Nein, das wird es nicht. Lieber fang' ich auf der Stelle das Dichten an: |
Ich sitze hier in meinem Bett
und find den Eder gar nicht nett,
und wenn ich tausend Pflaumen hätt,
dann dann hätt dann hätt fett fett wett wett.
Ich finde keine Reim mehr auf die Geschichte.
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Spruch der Folge |
Jetzt versteh doch schneller! |
Pumuckllogik |
Wie soll ich denn käsig sein, wenn ich überhaupt keinen Käse gegessen habe? |
mehr Pumuckllogik |
Ich denke nach und da verstehe ich immer sehr schwer, was du sagst, verstanden?! |
widerspenstig |
Geh runter du dummer Pflaumerich |
Pumuckls Poetentip: |
Obstessen macht richtig dichterisch. |
Pumucklbedürfnisse |
Ich muß... - oh entschuldige ich muß. |
Ansteckend |
Erzähler: Der Pumuckl aber sauste in den Garten, diesmal nicht um vom Obst etwas abzubeißen, sondern Pflaumen herunter zu schmeißen. Hoppla, die Reimerei scheint ja ansteckend zu sein. Aber es war so.
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Pumuckl verwundert: |
Was die Menschen doch immer miteinander reden müssen.
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Pflaumengeschoss |
Schnell geworfen schnell gezielt.
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Eders späte Erkenntnis: |
Nie mehr schaff ich mir wieder einen Kobold an.
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