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Die alte Frau Reinicke hat ein Gartenhäuschen in einer Gartensiedlung,
in dem sie sehr häufig übernachtet.
Doch seit geraumer Zeit hört sie des Nachts merkwürdige
Geräusche und fängt schon an, an Geister zu glauben.
Sie erzählt davon dem Spenglermeister Schmitt.
Der findet auch nichts am Häuschen und bittet nun seinerseits den Meister Eder
wegen seiner "Erfahrung" um Hilfe.
Der ist davon gar nicht angetan, glaubt an einen Scherz seiner Freunde.
Doch nach einem Besuch von Frau Reinicke und Pumuckls Übereifer
lässt er sich doch dazu bewegen, am Wochenende im Haus zu übernachten.
In der Nacht hören der Meister und der Kobold tatsächlich etwas scheppern,
können aber die Quelle nicht finden.
Am nächsten Morgen suchen sie alles ab.
Erst der Pumuckl findet bei seinem Versuch, von außerhalb des Grundstückes
über eine Eiche auf das Dach zu gelangen, den Lärmverursacher.
An einem Ast ist eine Perlonschnur befestigt, die zur Regenrinne führt,
in der sich eine Blechbüchse befindet, die scheppert, wenn man an dem Faden zieht.
Alle sind sich darüber einig, daß da nur die zwei Lausbuben
dahinter stecken können, über die sich Frau Reinicke schon
einmal in der Schule beschwert hat.
Um die zwei überführen zu können, müssen sie sie auf
frischer Tat ertappen. Während Frau Reinicke in der Siedlung rumläuft,
um keinen Zweifel daran zu lassen, dass sie als Opfer da ist,
verstecken sich der Schreiner und der Pumuckl in einem nahen Wald,
wo sie Brombeerranken entdecken, die der Pumuckl auch sofort auf den Baum bringt.
Außerdem bewaffnet er sich mit Stecknadeln.
Als die Buben dann endlich nach Einbruch der Dunkelheit kommen,
erwischt sie Meister Eder und hält ihnen eine Standpauke sondersgleichen.
Er droht sogar mit der Polizei. Die Buben werden recht kleinlaut und bieten an,
für Frau Reinicke den Garten zu überholen.
Davon lässt sich der Meister beeindrucken und verspricht dass
er die Geschichte vergisst, wenn die Sachen ordentlich erledigt werden,
was dann auch geschieht.
In der Fernsehfolge tritzen Eder und Pumuckl die beiden Lausbuben nicht
mit Brombeerranken und Stecknadeln sondern mit Wasser aus dem Gartenschlauch.
Auch wird das Geisterscheppern von einer alten Badewanne aus bedient in der
sich die Jungen innerhalb des Gartens verstecken.
Die Wanne füllt Eder ebenfalls mit etwas Wasser.
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