Gedichte
|
Werde ich kein Knüller
dann bleibt es bei uns stüller.
Und auch etwas kühler
doch uns ist es dann wühler.
|
Richtig kobolden |
Pumuckl: Das ist doch lustig, wenn der (Anmerkung: Herr Schnabel) vorbeikommt.
Dann, dann mache ich eine feine, große von-der-Wand-Fallerei
und dann weiß er, dass das mit seiner Uhr viel zu wenig gekoboldet worden ist.
Ja, ja.
Und, und dass ein wirklicher Kobold hohoho, eine ganz ganz andere Sache ist.
|
Spruch der Folge |
Eder: Wenn man an Esel nennt, dann kommt er glei.
|
Pumuckllogik - Redensart |
Pumuckl: Also des versteh ich nicht.
Wenn an großen Glocken etwas hängt, dann sieht das doch keiner,
weil ja alle großen Glocken hoch oben in großen Kirchtürmen hängen.
|
Monolog |
Pumuckl (zu einem nicht vorhandenen zweiten Kobold):
Dein dummer Herr Schnabel
möcht gar nicht hier leben.
Der möcht' Dich gar nicht sehen
der ist bei mir in der Schreinerei ja vie-iel schöner.
Hallo? Hallo, ich wollt' Dir noch was sagen: Ein Allein-Kobold bin ich auch viel lieber als ein zu-zweit-Kobold. So.
|
Ansichtssache |
Pumuckl: Ich bin ja ein ganz besonders lieber (Anmerkung: Kobold).
Und der andere, der beim Herrn Schnabel, der wäre vielleicht so böse gewesen,
dass er ganz sicher die Vase absichtlich hinuntergeworfen hätte, die ich ganz brav unabsichtlich hinuntergeworfen habe.
|
(Des-) Interesse |
Herr Schnabel: | Diese Dinge müssen in die Zeitung. Sie haben öffentliches Interesse. |
Meister Eder: | Aber ich habe an dem öffentlichen Interesse kein Interesse. |
|
Sprachübungen |
Pumuckl (imaginärer Zeitungsartikel): Die Phonemäne vom Phonemän Pumuckl mit geöffnetem Interesse.
|
Selbstverständnis |
Pumuckl: Ich bin ein geöffnetes Interesse.
|
Das auch noch |
Pumuckl: Hierrr ist aber trotzdem ein Kobold. Ein Phonemän. Ein Phonemän über den alle Zeitungen knüllen müssen.
|
Zirkusreif? |
Eder: Wenn I mundfaul bin, na, red I halt mit dem Bauch.
|
Gedichtsanalyse: |
Der Dialog gehört zu dem Pumucklgedicht oben |
Eder: | Wohler heißt es; uns ist es dann wohler. |
Pumuckl: | Nein, nein. Nicht uns, nur Dir ist es wohler.
In mir, da wühlt es noch ein bisschen und wühlt und wühlt und ... und drum ist es mir eben wühler. |
|